Ein 6,5h Tag?

Als ich heute den Ort der Ruhe und Besinnung aufsuchte, kamen mir Gedanken zu einem modernen und auf Effizient ausgelegtes Arbeitszeitmodel. Es geht dabei darum die wirklich produktiven Zeiten eines Mitarbeiter möglich gut zu nutzen und die weniger produktiven Zeiten dafür zu nutzen, neue Energie für die anderen Zeiten zu sammeln.
Ich gehe dabei davon aus, dass ein Mitarbeiter nicht 8h mit voller Produktivität arbeiten kann, und diese Verteilung der produktiven Zeit der 80/20 Regel folgt. Also kann man auf die Zeit mit der 20% Leistung auch verzichten und sie dem Mitarbeiter schenken. Die dadurch gewonnene Zeit wird sich dann hoffentlich in mehr Motivation und Energie in der 80% Zeit niederschlagen.

Arbeitszeit: 7:30 - 18:00
Kernzeit: 10:00 - 15:00
Pausenzeiten: nach Gesetzlichen Regelungen oder länger (nach eigenem Ermessen)
Stunden pro Tag: 6,5h
Mögliche persönliche Überstunden: max 5 x 6,5h (übrige verfallen zum Monatsende)
Angeordnete Überstunden: verfallen nie
Urlaub: Halbe Tage sind möglich (Überlappende Zeiten (wenn man bei einem halben Tag nur 2h eher geht) werden als persönliche Überstunden angerechnet)

Homeoffice: 1 Tag pro Woche oder zusätzliche nach Absprache (wegen Handwerkern, kranken Kindern und so...)


Zeiten werden immer gestempelt und auch die Sekunde genau erfasst. Zeiterfassungen für Projekte erfolgt außerhalb und zusätzlich zur normalen Arbeitszeiterfassung.

Ich glaube es könnte so funktionieren, ohne groß produktive Arbeitszeit einbüßen zu müssen. Dafür dann aber mit mehr Leistung der Mitarbeiter in der kürzeren Zeit.

Der nächste Schritt wäre den Overhead zu minimieren, damit man die kurze Zeit besser ausnutzen kann.
User annonyme 2017-12-24 21:10

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Eight + = 11

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