Jeder kennt es sicher. Man baut eine Webanwendung, mit ein wenig HTML5, ein wenig JavaScript und was sonst so an CSS und SVG dazugehört. Firefox ist glücklich, Chrome natürlich auch und sogar Safari beschwert sich nicht. Man hat alles geschafft und und will in den Feierabend gehen. Die Sonne lacht, die Laune ist gut und draußen brüllen die Vögel. Man will gerade den PC in den Energiesparmodus versetzen und aufstehen da zieht eine leichte kühle Brise auf. Der Himmel wird dunkel und der Atmen kondensiert direkt vor einem.. Gänsehaut und alle Haare stellen sich auf. Der Geruch von Tod und Verwesung steigen einen in die Nase. Raben krächzen aufgeregt von ihren Plätzen (es ist immer ein Fehler sich ein Büro mit Raben zu teilen....). Das ungute Gefühl übernimmt die Oberhand. Das Ticket des Grauens ploppt auf. Schon der Titel verrät, dass der schlimmste anzunehmende Unfall geschehen ist. Es kommt von der typischen Art von Mitarbeitern, die aus versehen mal einen Dämon beschwören oder das Tor zur Hölle öffnen. Diesmal ist es nur ein Zombie. Gut nicht einfach ein Zombie. Es ist wieder der Zombie, der jedes mal auftaucht in solchen Situationen. Nervig, man mag ihn auch nicht einfach weg schicken. Es ist die Art von Zombie, die in dein Haus eindringen wollen und, obwohl du schon alle Türen offen gelassen hast, immer nur gegen die Außenwand rennt. Um dein Haus hat sich schon eine Traube anderer Zombies gebildet, die dem einen dummen Zombie nur ungläubig dabei zu gucken, wie er immer und immer wieder gegen die Wand rennt.
"Mit dem Internet Explorer geht das nicht...". Du versuchst am Verwesungsgeruch fest zustellen, ob es der IE11 ist oder der Mitarbeiter eine noch ältere Version ausgebuddelt hat. Es ist nur der IE11, aber trotzdem würde ein Surströmming-Deo seinen Geruch schon ungemein verbessern.
Es bleibt nur eins übrig: Den Zombie verscheuchen, dem Mitarbeiter mitteilen, dass man sich morgen gleich als Erstes darum kümmern wird und sich einreden, dass Menschen die noch einen Internet Explorer benutzen es auch verdient haben in Probleme zu laufen.