Die Windeit-Software GmbH wird in der nächsten Zeit eine neue Version des Automatic XML-Export Shopware-Plugins veröffentlichen. Es hat nun die Version 2.0.0 erreicht und kann jetzt selbstständig per SCP XML-Dateien auf einen anderen Server laden.
Dafür muss die php-ssh2 Extension installiert sein, was unter Ubuntu sehr einfach geht:
sudo apt-get install php7.2-ssh2
Auf dem Ziel Server muss der Openssh-Server installiert sein.
Danach müssen nur noch die Verbindungsdaten eingegeben werden und der SCP-Upload aktiviert werden.
Momentan ändert sich bei mir Nebengewerblich einiges und ich überlege wie ich meine Shopware Projekte weiter pflegen kann und vielleicht sogar richtig mit Marketing pushen könnte. Das Problem dabei ist, dass ich gerne kleine Dinge für meine Kunden tue ohne direkt Geld zu verlagen. Damit aber sich eine Zukunft ergibt, müssen, die etwas mehr Geld generieren. Dabei wäre wohl der erste Schritt für die Erstellung von XSLT-Templates Geld zu verlangen. Bei JTL oder anderen Anbietern, dachte ich mir bis jetzt, dass es ja von Vorteil wäre einfach die zu bauen und dann ins Plugin zu integrieren. Damit wäre das Plugin von sich aus irgendwann mehr Wert und es wäre vertrettbar den Preis zu erhöhen.
Ich werde wohl bis Dezember dann das Schreiben von neuen XSLT-Templates kostenpflichtig machen. Pro Template brauche ich so 1-2h, wenn ich dann normale Zeiten wie bei meinem Job hätte wohl eher 1h. Das sind Preise dann die niemanden Weh-tun würden.
Das XML-Plugin bekommt noch einmal ein großes Update oder es wird sogar ein 2. Plugin mit dann aber einem entsprechenden Preis (momentan mein favorisiertes Vorgehen). Das kleine wäre dann für die Anbindung an WWS und ERPs und große wäre dann für echtes Dropshipping.
Wenn ich es schaffe, die auch weiterhin weiter entwickeln zu können, wäre dann auch hoffentlich die Zeit für Dokumentation und Tutorial-Videos.
Ich bin selbst sehr gespannt wie alles weiter geht und wie einige meiner Projekte in Zukunft aussehen werden.
In den letzten Wochen hat sich doch einiges beim meinem XML-Export Plugin getan. Langsam aber zielstrebig geht es in die Bereiche Dropshipping und Bestellung-Konsolidierung. Dadurch wird es zu einem wichtigen B2B-Baustein.
Mit der Version 0.4.1 ist nun viel mehr in dem Bereich möglich (Veröffentlichung folgt in den nächsten Tagen)
Als erstes Beispiel wie man das Plugin nicht nur dafür verwenden kann für das eigene ERP Bestellungen zu exportieren, habe ich hier erotikgrosshandel.de . Deren Schnittstellen-Doku ist ziemlich gut und sie haben ein sehr minimalistisches Format, so dass man relativ schnell zum Ziel kommt. Die Voraussetzung waren:
- Ein eigenes passendes XSLT-Template (nach deren Doku)
- Der ApiClient muss FORM-Data per Post senden können (nicht nur wie bisher JSON)
- CronJob und CLI-Command müssen den Push an eine API auslösen
- Das Model muss die Lieferanten spezifischen Bestellnummern der Artikel enthalten (Puchase-Preise kamen gleich mit dazu...)
Das ganze war dann eigentlich nur viel Kleinkram und der POST als FORM-Data. War also an sich relativ schnell umgesetzt und lies sich gut testen.
Eingestellt muss sein:
- Format: eigene XSLT-Transformation
- Den Pfad zur eigenen XSLT angeben (absoluter Pfad vom /-Root aus!)
- Export-Pfad ist nicht nötig, aber sollte man doch setzen, falls man als Kontrolle die XML-Daten doch selbst noch mal vorhalten möchte (auch hier der absolute Pfad)
- nie automatisch exportieren (nur per CLI, CronJob oder API), man sollte den CronJob verwenden
- CronJob soll nur Bestellungen mit dem Status 0 und 12 (offen und vollständig bezahlt) verarbeiten: "0,!1,!2,!3,!4,!5,!6,!7,!8,!9,!10,!11,12,!13,!14"
- nach dem Export auf Status 1 (in Bearbeitung) setzen
- Host und URL setzen für erotikgrosshandel.de
- Content-Feldname auf "data" ändern
- Post-Format auf "FORM" setzen, damit in "data" die XML-Daten zu finden sind
Damit sendet er per CLI oder CronJob alle 0+12 Bestellungen im Lieferanten eigenen XML-Format an deren Schnittstelle und setzt danach die Bestellung auf 1+12, damit sie beim nächsten Durchlauf kein weiteres mal übertragen wird.
Den CronJob auf 10min stellen und dann sollten alle 10 Minuten alle "offenen" Bestellungen an den Server übertragen.
Über XSLT-Dateien kann man in anderen Fällen natürlich dann auch andere Formate wie GS1 oder OCI implementieren. Um die Daten zu den anderen Systemen übertragen zu können stehen der API-Client, Emails, Abruf über die Shopware-API oder der Export als Datei (und dann Übertragung per FTP oder SCP) zur Verfügung.
In den nächsten Wochen steht bei mir auf dem Plan, Bestellungen konsolidieren zu können, so dass bei einem CronJob-Lauf alle 2h nicht alle Bestellungen einzeln übertragen werden müssen, sondern auch zusammen gefasst werden können, wenn die Bestellungen für den selben Empfänger vorgesehen sind.
Nächstes Jahr werde ich wirklich mal das Adventskalender-Projekt nach vorne bringen. Mit Shopware Emotion-Element und so. Erstmal stehen jetzt für Ende diesen und Anfang nächsten Jahres folgende Dinge auf meiner Todo-Liste:
- Shopware-Plugin: Warnung bei unnatürlichen Preisänderungen
- Shopware-Plugin: Globale Smarty-Variablen für Kundendaten
- Shopware-Plugin: XML-Order Export für ERP-Integration
Dann kommt noch die Planung/Konzeptionierung für ein Projekt mit RFID Technik in Kombination mit vielleicht Shopware.
Und auch SMS2X soll noch mal verbessert werden, so dass es vielleicht mal zum Einsatz kommen kann.
Auch Zeitmessung ab von RFID wird mich wohl noch mal beschäftigen.
Mein 2. Shopware Plugin (also.. das 2. das in den Community-Store soll..) ist jetzt so gut wie fertig. Es fehlen nur noch ein paar Test und Dokumentation.
Das Plugin stellt einen Export der Orders bereit. Im Gegensatz zu den eingebauten Export hat man hier ein paar mehr Möglichkeiten das Aufgabeformat (so lange es XML ist) anzupassen und alles zu automatisieren.
Features:
- XML Formate: nativ, openTRANS 1.0 (eher experimentell), openTRANS 2.1
- automatischer Export direkt nach der Bestellung als Datei in ein lokales Verzeichnis
- automatischer Export als XML in einem JSON Container per Push (getestet mit einem Wildfly 11 und einem RestEasy Endpoint)
- Export bestimmter Orders in ein Verzeichnis per CLI
- Abfrage über die REST-API
- REST-API: Als XML in einem JSON-Container (Liste und einzelnd)
- REST-API: Als XML (einzelnd)
- XSLT-TRansformation, damit ist man im Ausgabeformat nicht eingeschränkt (egal ob mit Automatisch, CLI oder REST-API)
- Für die openTRANS-Formate gibt es verschiedene Einstellung für Buyer-Definition und die Party-Ids
Es ist also ein Plugin was rein auf die Integration von Shopware in vorhandene Bestell-Prozesse mit ERP-Systemen wie SAP ausgelegt ist. Arbeit wirklich gut mit Java Application Servern wie Wirldfly zusammen und auch zum Debuggen ist es sehr praktisch die Bestellungen als XML zu dumpen.
Ein relativ alter Fork des Plugin wird bei https://www.notebookswieneu.de genutzt, um die Bestellungen als openTRANS 1.0 an das SAP-System
zu übermitteln.
Diese Woche werden die letzten Dinge erledigt und dann wird es hoffentlich Anfang nächster Woche für den Store eingereicht.
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