Nach einigen Hin und noch mehr Her, hat die Interspark Inc bestätigt, dass sie keine IPs der Interspark GmbH übernommen hat und somit auch nicht die IPs an den beiden Plugins besitzt. War am Ende sehr schnell feste gestellt und ich übernehme die Plugins nun wieder, da es ja sonst niemanden gibt, der Ansprüche erhebt. Die Lizenz wird auf die MIT/BSD Lizenz geändert und die GitLab Projekte werden öffentlich.
Während die Shopware 5 Version schon in mehreren Shops bewiesen hat, das sie funktioniert, steht bei der Shopware 6 Version noch aus, diese als production-ready zu deklarieren.
Sie hat die meisten Test gut gemeistert und sollte nun auch mit Shopware 6.5 funktionieren. Trotzdem steht noch aus diese in einer produktiven Umgebung über einige Tage laufen zulassen.
Builds und Releases wird es ab jetzt hier geben. Jeder der Interesse oder Bedarf hat kann sich die Plugins installieren oder auch gerne mit weiter entwickeln.
Eine App-Version des Plugins, um damit auch die Shopware 6 Cloud Version (SaaS) abzudecken ist bis jetzt nicht von mir geplant, außer jemand würde mir dafür 5000 EUR geben, weil der Aufwand wirklich groß ist. Es wäre eine vollständig eigenständige Software, die außerhalb von Shopware läuft und dort wo die DAL verwendet wird dann die Shopware API (mit Multi-Tenant usw) aufrufen würde.
Ich weiß, dass als ich die Namen der Trigger zum ersten mal benutzt hatte, ich keine Übersetzungen brauchte und auch etwas verwundert war, dass es einfach so ging. Hat sich nun wohl geändert und es läuft alles nach dem Schema sw-flow.triggers.XXXX.
Also checkout.order.export.success spaltet sich auf in:
Wenn man den Lieferschein erzeugt, fällt manchmal auf dass das eine Datum sich im Format stark unterscheidet. Es wäre so als würde es eine andere Locale als die anderen benutzen.. oder gar keine.
Der Fehler liegt direkt in der delivery_note.html.twig:
% block document_side_info_contents %}
{{ parent() }}
<tr><td>{% trans with {'%deliveryDate%': config.custom.deliveryDate|format_date('medium', locale=order.language.locale.code)} %}document.deliveryDate{% endtrans %}</td></tr>
{% endblock %}
[code]
Wenn man sich die anderen Datum-Formate in der base oder letter_header Datei anguckt fällt auf, dass hier das Locale nicht aus der Order stammt bzw nicht daraus gelesen wird. Korrekt wäre hier also:
[code]
% block document_side_info_contents %}
{{ parent() }}
<tr><td>{% trans with {'%deliveryDate%': config.custom.deliveryDate|format_date('medium', locale=locale)} %}document.deliveryDate{% endtrans %}</td></tr>
{% endblock %}
Nach dem ich einmal gesehen habe, dass jemand aus dem Meta-Informationen von page sich per über den Meta-Title den Namen der aktuellen Kategorie geholt hat und dieser nur der Name ist solange kein SEO-Title vergeben wurde, hier ein mal der korrekte Weg:
{{ page.header.navigation.active.name }}
Etwas versteckt, aber da findet man die Category-Entity und darin den Namen (natürlich auch mit entsprechender Übersetzung).
Falls man seinen Shopware 6 in einem Shared-Hosting Paket von Cyon (Schweiz) betreibt, ist man es ja schon fast gewohnt, dass es Probleme beim Bauen der Administration über CLI gibt. Momentan gibt es wohl Probleme mit Puppeteer. Die Lösung hier ist es vor eine entsprechende Umgebungsvariable zu setzen:
export PUPPETEER_SKIP_DOWNLOAD='true'
Dann geht es wieder.. nicht schnell aber das war es dort ja noch nie.
Meine erste Lösung war es den MD5-Hash als Dateiname zu nehmen. Dann später kam wollte ich doch lieber ein CustomField dafür nutzen (wie ich auch schon in der Shopware 5 Version ein Attribute genutzt hatte). Funktionierte alles super bis ich dann auf ein System kam, das nicht im dev-Mode lief. Am fileName hängt wohl mehr als man denkt und ich habe gelernt, dass man in einem produktiven Shopware 6 nicht den fileName ändern sollte. Kommt mit auf meine Liste der ganz großen Shopware 6 Nein-Nein's.
die Art und Weise erinnert mich etwas wie ich damals bei meinen cJSv2-Framework die Controller an Elemente gebunden und initialisiert habe.. der default-Name der Init-Methode war da auch init.
Der DomAccess-Helper ist super und sollte man so verwenden. Über den kann man auch den QuerySelector nutzen und dass schützt hoffentlich davor, dass ein Haufen klassischer Webdesigner versuchen JQuery wieder da rein zu bringen. Der HttpClient ist auch nett aber man kann genau so gut direkt mit fetch() arbeiten, wenn man nicht unbedingt irgendwelche Steinzeit Browser supporten möchte. Aber besonder mag ich von den Helpern DeviceDetection.isTouchDevice() weil man damit einfach unterschieden kann ob man gerade ein Touch oder ein MouseEnter
Event nutzen muss.
Wenn man in der Storefront an einem eignem JavaScript-Plugin arbeitet ist es beim Debuggen, oft nervig, dass der JavaScript Code nicht direkt lesbar ist. Oft weiß man beim eigenen Code direkt was los ist, aber gerade wenn 3rd Party Plugins auch mit rein spielen, kommt man nicht drum herum sich Exceptions mit lesbaren Stacktrace anzeigen zu lassen.
Das ist zum Glück extrem einfach:
* Port 9998 aus dem Docker-Container durchleiten
* Dem SalesChannel in dem man entwickelt die Domain "localhost" zu ordnen
* das Script bin/watch-storefront.sh starten
Nun kann man localhost:9998 im Browser aufrufen. Der JavaScript Code ist lesbar und Änderungen werden sofort übernommen ohne dass man die Storefront neu bauen muss.
Einmal schnell gucken, wie viele und welche Art von Produkten über welchen SalesChannel und URL zu kaufen sind.
SELECT x.url, 'single' type, count(x.id)
FROM (
select d.url, p.id, p.parent_id, count(p2.id) children from sales_channel_domain d
join sales_channel sc on d.sales_channel_id = sc.id
join product_visibility pv on pv.sales_channel_id = sc.id
join product p on p.id = pv.product_id
left outer join product p2 on p.id = p2.parent_id
where sc.active = 1
group by d.url, p.id, p.parent_id
)x
WHERE x.parent_id is null and x.children < 1
group by x.url
union all
SELECT x.url, 'main' type, count(x.id)
FROM (
select d.url, p.id, p.parent_id, count(p2.id) children from sales_channel_domain d
join sales_channel sc on d.sales_channel_id = sc.id
join product_visibility pv on pv.sales_channel_id = sc.id
join product p on p.id = pv.product_id
left outer join product p2 on p.id = p2.parent_id
where sc.active = 1
group by d.url, p.id, p.parent_id
)x
WHERE x.parent_id is null and x.children > 0
group by x.url
union all
SELECT x.url, 'variant' type, count(x.id)
FROM (
select d.url, p2.id, p2.parent_id, 0 children from sales_channel_domain d
join sales_channel sc on d.sales_channel_id = sc.id
join product_visibility pv on pv.sales_channel_id = sc.id
join product p on p.id = pv.product_id
left outer join product p2 on p.id = p2.parent_id
where sc.active = 1
)x
group by x.url
Gerade in Migrations kommt man manchmal in darum herum mit den UUIDs arbeiten zu müssen. Da es binary-Daten sind muss man etwas mit den anstellen, um die aus Shopware 6 bekannte Darstellung zu erreichen und auch um diese wieder die in Datenbank zu bekommen.
Lesen der Id: Um die aus Shopware 6 gewohnte Darstellung zu bekommen muss man in MySQL die HEX-Function verwenden. Zusätzlich muss der String noch in Kleinbuchstaben umgewandelt werden.
Schreiben der Id: Zuerst wieder alles in Großbuchstaben umwandelnt. Dann muss mit der MySQL-Function UNHEX der Hex-String wieder in binary Data umgewandelt werden.
Es bleibt zwar etwas umständlich, aber ist damit durch aus handhabbar. Da es in dem Sinne kein Autoincrement gibt für die UUIDs hilft dann dort Uuid::randomHex().
Bei Shopware 6 ist es etwas anders das Platzhalter-Bild für Produkte ohne Bilder zu ersetzen. An sich ist es ganz einfach, wenn man weiß wie es geht. Auch Anleitungen aus dem Internet von 2019 sind nicht mehr aktuell, denn es geht nun noch einfacher!
DAs Bild ist ein SVG-Icon mit dem Namen 'placeholder'. Man kann mit der Suche schnell herausfinden, wo es überall verwendet wird. Nun muss man nur ein eigenes Icon in per Plugin einbringen. Das ist auch an sich sehr einfach. Man legt einen Pfad in seinem Plugin an "src/Resources/app/storefront/dist/assets/icon/myiconpack/" und kopiert dort seine SVG-Datei rein. Die SVG kann auch gerne als placeholder.svg bennant sein. Nun muss man den Twig-Tag "sw_icon" noch um zwei Werte ergänzen. "pack" ist der oben im Pfad genutzte Icon-Pack Name und der "namesapce" ist einfach der Name des Plugins in dem man sich gerade befindet.
Einfach mal die Meta-Description mit einem Prefix versehen, um kleinere SEO-Probleme zu beheben. Klingt einfach und führt schnell zur Verzweiflung. frontend/detail/header.tpl angepasst und es funktioniert nicht. Keywords ändern ist kein Problem nur die Meta-Description des Artikels will sich nicht ändern.
Lösung Wie man schnell vermutet wird die eigene Änderung überschrieben. Der Schuldige ist das SEO-Plugin und da muss man die index.tpl anpassen. Die Änderung kann z.B. so aussehen:
Während ja jede Entity eine id hat, hat nicht jede ein name-Field. Ich musste doch etwas suchen bis ich erstmal die Dokumentation zu der Component gefunden habe und dann mir klar war wie ich ein andere Feld angeben kann. Am Ende natürlich genau so wie man es sich dachte nur der Prop-Name ist irgendwie seltsam, weil Label ja auch anders dort verwendet wird als Begriff.
Ich musste mir eine sw2-Datenbank anlegen über root/root, aber an sich sollte es wie in meinem SW5-Environment auf mit der sw-Datenbank und sw/sw gehen.
Ich hatte für meinen Blog leider die letzten Monate wenig Zeit. Viel zu tun bei der Arbeit, daneben und auch noch ein Homeoffice einrichten inkl. Renovierung. Deswegen hier in einer sehr kurzen Form was ich so mal sagen wollte:
* API-Platform: mähhh... ein Springboot finde ich besser und flexibler
* Next.js: React für PHP-Developer... so mag ich React
* Shopware und Translations: s_article_tranlsations ist nur Caching und s_core_translations ist alt und nicht hübsch
* Bootstrap 5: endlich da und sieht aus wie Bootstrap 4 in noch besser (kein JQuery mehr!)
* Sunlu SPLA: totaler Schrott gefühlt... nicht stabil genug
* Webcams: 300%ige Preissteigerungen.. ich war/bin beeindruckt
* Confluence: Ich habe lange mit geweigert und überlegt, aber nun nutze ich auch Confluence für mich selbst
* Cyberpunk 2077: Gutes Spiel, aber gerade aus Entwicklersicht sehr interessant. wie der Release lief und wie die QK/QS doch grandios in einigen Fällen scheitern kann
* Angebot vor paar Wochen - 150 EUR 4K Samsung Monitor: Super für den Preis, zerkratzt leider leicht, ideal für das Homeoffice
* DECT Thermostate: lohnt sich sowas und würde es im Homeoffice(-Dachgeschoss) wirklich Kosten sparen? China Wifi Lösungen sind zwar günstiger aber die AVM-Lösung sieht für mich besser aus, weil es keine Cloud braucht. Integration mit Alexa?
Manchmal möchte man Artikel für 0.00 Euro anbieten. Zum Beispiel irgendwelche Muster-Artikel.
Wenn man nun einfach einen Preis von 0.00 Euro eingibt, gibt es einige seltsame Nebeneffekte. Der Warenkorb funktioniert auch nicht mehr und man findet im Log den Fehler (sBasket::getPriceForAddProduct):
Man kann einen Update-Endpoint für Bestellungen definieren, der angesprochen, wenn sich der Status einer Bestellung bei EDC-Wholesale ändert. Problem ist, dass das nicht immer funktioniert und Hilfe auch nicht immer kommt. Aber man hat Mail die man parsen kann. Die wichtigsten Regex dafür sind:
Betreff:
/Auslieferung Ihrer Bestellung/
Body-Trackingcode:
/>(\d+)<\/b>/
Body-Ordernumber:
/Kontrollnummer:<\/b>\s*(\d+)<br/
Damit kann man alle Daten bekommen und seine Bestellungen updaten. Mit einer Shopware 5 Lösung kann ich gerne auf Anfrage helfen.
Gerade bei den Shopware Plugins war es wichtig, dass sich die Funktionsweise eines Plugins nicht einfach ändert. Ich hab erlebt was passieren kann, wenn sich bei einen Newsletter-Plugin in einer Minor-Version plötzlich das Verhalten änderte. Es wurden plötzlich alle Kunden mit Gruppe übertragen und nicht mehr nur die einer bestimmten Gruppe und weil niemand sich die Änderungen groß angesehen hat, bekamen plötzlich alle den Newsletter. Das war doof.
Kaum jemand liest den Changelog oder nur selektiv nach bestimmten Fixes. Wenn ich als Shopware-Betreiber einen Fix für ein Plugin brauche, habe ich meistens keine Zeit jedes Verhalten und jede Funktion des Plugins nochmal durch zu testen. Ich will nur mein Problem beheben und keine neuen bekommen. Jedes neue Feature muss also in den default Einstellungen erst einmal deaktiviert sein. Nur Fixes dürfen ungefragt greifen.
Funktionen im Beta-Stadium dürfen auch nicht aktivierbar sein, wenn sie nicht stable sind. Unfertiger-Code darf mit ausgeliefert werden, wenn es nicht anders geht! ABER er muss auch hart im Code deaktiviert sein. Oder auch im Build-Prozess aus der Config-XML auskommentiert werden. Da muss dann aber sichergestellt sein, dass geprüft wird, ob das Config-Value überhaupt gesetzt ist und wenn nicht, dass es als deaktiviert gilt.
Aber wenn es nicht zwingend nötig ist, sollte man unfertige Features nie mit ausliefern und per Feature-Flag deaktivieren. Am Ende wird es sicher noch mal überarbeitet und es funktioniert dann anders. Weglassen minimiert das Risiko auf Fehler und dass irgendwer es doch aktiviert und nutzt.
Fazit: Feature-Flags sind wichtig, aber nicht dafür da um unfertige Features mit ausliefern zu können (ein Feature pro Feature-Branch!!!!)
Aus Shopware kennt man das Prinzip, dass man beim Erweitern von Templates einfach "parent:" angeben muss und es wird immer das vorher gehende Template mit dem selben Pfad erweitert. So kann man ein Template mehrmals durch eine unbekannte Anzahl von Plugins erweitern lassen. Twig will aber immer einen Namespace haben. Also muss man heraus finden, mit welchen Plugin man anfängt und welches Plugin dann auf das aktuelle folgt oder man auf das Basis-Template gehen muss. Ich hab mich von der Shopware 6 Implementierung inspirieren lassen und ein kleines Beispiel gebaut, bei dem man die ein Template erweitern kann und die Plugin-Namespaces immer dynamisch ergänzt werden.
Die Verzeichnisstruktur des Beispiels ist sehr einfach:
Die Basislogik habe ich in einer einfachen Function zusammen gefasst. Hier wird entweder das Plugin heraus gesucht mit dem angefangen werden muss oder das Plugin, das auf das aktuelle folgt und auch dieses Template mitbringt.
function findNewBase($template, $list = [], $currentBase = null) {
$result = 'base';
$found = $currentBase == null; //if null, took the first one
foreach($list as $key => $path) {
if($key == $currentBase) {
$found = true;
}
else if ($found && file_exists($path . '/' . $template)) {
$result = $key;
break;
}
}
return $result;
}
Die Integration wird über ein Token-Parser implementiert.
final class ExtTokenParser extends AbstractTokenParser {
/**
* @var Parser
*/
protected $parser;
private $list = [];
public function __construct(array $list)
{
$this->list = $list;
}
public function getTag(): string
{
return 'base_extends';
}
/**
* @return Node
*/
public function parse(Token $token)
{
$stream = $this->parser->getStream();
$source = $stream->getSourceContext()->getName();
$template = $stream->next()->getValue();
$stream->injectTokens([
new Token(Token::BLOCK_START_TYPE, '', 2),
new Token(Token::NAME_TYPE, 'extends', 2),
new Token(Token::STRING_TYPE, $parent, 2),
new Token(Token::BLOCK_END_TYPE, '', 2),
]);
Jetzt fehlt nur noch eine passende include-Funktion und man kann sich selbst ein System bauen, desen Templates sich über Plugins ohne Probleme erweitern lassen. Ich arbeite daran....
Edit: Die vollständige Implementierung mit extends und include ist jetzt auf GitHub zu finden.
Plugins für Shopware 6 zu schreiben ist an sich garnicht so unterschiedlich zu dem selben Vorgang für Shopware 5. Was nur anders geworden ist, dass Shopware eigene XMLs und Enlight-Components durch den Composer und Symfony abgelöst wurden. Man kann nun wirklich Namespaces definieren, die unabhängig vom Plugin-Namen sind und es ist kein Problem mehr den Composer mit Plugins zu verwenden, sondern es ist jetzt der zu gehende Weg.
Setup
Wie gehabt kann man sein Plugin unter custom/plugins anlegen.
custom/plugins/HPrOrderExample
Zu erst sollte man mit der composer.json anfangen.
Wichtig in der composer.json ist einmal der PSR-4 Namespace den man auf das src/ Verzeichnis setzt und der "extra" Teil. Dort wird alles definiert, was mit Shopware zu tun hat. Hier wird auch die zentrale Plugin-Class angegeben, die nicht mehr wie in Shopware 5 den selben Namen des Verzeichnisses des Plugins haben muss. Auch sieht man hier dass der Namespace-Name nichts mehr mit dem Verzeichniss-Namen zu tun hat.
Wir könnten durch die composer.json das Plugin auch komplett außerhalb der Shopware-Installation entwickeln, weil die gesamte Plattform als Dependency eingebunden ist. Deswegen müssen wir auch einmal den Composer ausführen.
php composer install
Plugin programmieren Nun fangen wir mit dem Schreiben des Plugins an.
Die Plugin-Klasse enthält erst einmal keine weitere Logik:
<?php
namespace HPr\OrderExample;
use Shopware\Core\Framework\Plugin;
class OrderExample extends Plugin{
}
Wir wollen auf ein Event reagieren. Dafür benutzen wir eine Subscriber-Klasse. Während man diese in Shopware 5 nicht unbedingt brauchte und alles in der Plugin-Klasse erldedigen konnte, muss man nun eine extra Klasse nutzen und diese auch in der services.xml eintragen. Die Id des Services ist der fullqualified-classname des Subscribers
Resources ist vordefiniert, kann aber in der Plugin-Klasse angepasst werden, so dass diese Dateien auch in einem anderen Package liegen könnten.
src/Subscribers/OnOrderSaved
<?php
namespace HPr\OrderExample\Subscribers;
use Shopware\Core\Checkout\Order\OrderEvents;
use Shopware\Core\Framework\DataAbstractionLayer\Event\EntityWrittenEvent;
use Symfony\Component\EventDispatcher\EventSubscriberInterface;
class OnOrderSaved implements EventSubscriberInterface {
/**
* @return array The event names to listen to
*/
public static function getSubscribedEvents()
{
return [
OrderEvents::ORDER_WRITTEN_EVENT => ['dumpOrderData']
];
}
public function dumpOrderData(EntityWrittenEvent $event) {
file_put_contents('/var/test/orderdump.json', json_encode($event->getContext()));
}
}
Hier sieht man, dass nur noch Symfony benutzt wird und keine Shopware eigenen Events.
Wir schreiben einfach die Order-Entity, die gespeichert wurde in eine Datei. Dort können wir UUID und ähnliches der Order finden.
Das ganze kann man dann weiter ausbauen und auf andere Order-Events (die man alle in der OrderEvents.php finden kann) reagieren.
Installieren
Damit ist das Plugin auch schon soweit fertig. Den Composer haben wir schon ausgeführt (ansonsten müssen wir es spätestens jetzt machen).
Nun geht es über die UI oder die Console weiter. Dort wird das Plugin installiert und und aktiviert.
Wenn man nun eine Bestellung ausführt wird, deren Entity in die oben angegebene Datei geschrieben.
Der einfachste Weg einen Shopware Shop zuinstallieren war immer, die ZIP-Datei mit dem Webinstaller downzuloaden und diese in das gewünschte Verzeichnis zu entpacken. Dann die URL aufrufen und dem Installer folgen. Das ist für automatische Deployments nicht so toll und oft wurde dort einfach die Git-Version verwendet. Die hat den extremen Nachteil, dass diese unglaublich viele Dinge mitbringt, die in einer produktiven Umgebung nichts zu suchen haben. Buildscripte, Tests, etc bringen einen wirklich nur in der Dev-Umgebung was und sollten in der produktiven Umgebung nicht mit rumliegen, weil je mehr rumliegt, desto mehr Sicherheitslücken oder ungewollte Probleme könnten mitkommen.
Seit einiger Zeit kann man Shopware aber auch sehr einfach über den Composer installieren. Dabei wird eine eher moderne Verzeichnisstruktur angelegt und auch die Basis-Konfiguration kann einfach über Env-Variablen gesetzt werden, so dass ein automatisches Deployment für einen Server damit sehr einfach wird. Im Idealfall hat man die Datenbank schon sauber und fertig vorliegen. Dann erspart man sich fast den gesamten Installationsprozess und kann direkt loslegen.
Wenn man den Composer noch nicht installiert hat, muss man diesen kurz installieren:
<Directory /var/www/your_webshop>
AllowOverride All
Require all granted
</Directory>
RewriteEngine On
</Virtualhost>
Reload des Apache und schon kann es an sich losgehen. Wenn man sehen möchte wie die DATABASE_URL verarbeitet wird, kann man einen Blick in die etwas komplexer gewordene config.php werfen die man nun unter your_webshop/app/config/config.php findet.
Sollte man noch keine fertige Datenbank auf dem Server liegen haben, muss man die ./app/bin/install.sh ausführen. Gerade für mehrere automatische Deployments, würde ich aber die Datenbank einmal local auf meiner Workstation anlegen und mit Default-Werten befüllen. Diese kommt dann auf den Datebankserver und wird beim deployment, mit den spezifischen Daten wie den Shopdaten und Admin-Zugängen versehen.
Natürlich würden Updates auch über den Composer laufen, wobei sw:migration:migrate automatisch mit aufgerufen wird, um die Datenbank mit aktuell zu halten. Das Verhalten kann man über die Deaktivierung des entsprechenden Hooks in der composer.json verhindern (aber das macht an sich nur in Cluster-Umgebungen Sinn). Ein Update über das Webinstaller-Plugin würde Probleme bereiten und sollte, wenn man es dann ,z.B. weil man eine alte Installation umgezogen hat, installiert und aktiv hat mit ./bin/console sw:plugin:uninstall SwagUpdate entfernen.
Der wirkliche Vorteil liegt jetzt darin, dass man in die composer.json seine Git-Repositories von den Plugins mit eintragen kann und die Plugins direkt über den Composer installieren und updaten kann. Man muss also nicht diese erst vom Server downloaden + entpacken oder per Git clonen (wo dann wieder viel Overhead mit rüber kommen würde).
Ein Update auf 5.6 ist schnell und einfach gemacht. Alle Tests liefen super und es sah nach einer 2 Minuten Aktion aus... dann kam das SwagPaymentPaypal und nutzte Shopware::VERSION. Um genau zu sein in der Bootstrap.php in Zeile 146. Das gibt es in 5.6 aber nicht mehr und deswegen lief dann auch gar nichts mehr. Das Plugin lies sich auch nicht deaktivieren.
Wer also das Plugin noch nutzt sollte es unbedingt durch SwagPaymentPayPalUnified ersetzen. Das alte muss deinstalliert werden, weil die selben Config-Namen verwendet werden.
Wer das alte noch hat und in das selbe Problem läuft, muss dann leider die Zeile 146 per Hand ändern. In etwas wie das hier:
if (false) {
Darin wird etwas für Shopware < 4.2.0 gemacht, was wir mit 5.6 eindeutig nicht mehr brauchen.
Es kann dazu kommen, dass beim Aufruf der console von Shopware 5 keine kernel.environment gesetzt ist. Bei Webserver Aufrufen wird diese ja zumeist in der conf des Apache gesetzt.
Um jetzt die Environment (z.B. "production") direkt beim Aufruf der console zu setzen muss man die Option "e" setzen und schon geht alles.
Jeder der ein Plugin verwendet, das viele Daten hin und her schaufelt und dieses auch immer protokolliert, kennt das Problem von zu großen Log-Files. Gerne hätte man schon immer Log-Files für bestimmte Anwendungsfälle geschrieben. Mit 5.6 ist es jetzt möglich wenigstens pro Plugin ein eigenes Log-File zu nutzen.
Ich habe gerade die Early Access Version von Shopware 6 installiert und erst einmal einen Hersteller und einen eigenen Artikel angelegt.
Das Problem war, dass ich keine Scale-Unit mit angeben konnte, da ich einfach noch keine angelegt hatte und nicht alle Artikeldaten nochmal neu eingeben wollte habe ich das Feld einfach leer gelassen. Speichern klappte ohne Probleme.
Die Kategorie funktionierte dann aber nicht mehr.
Zum Glück war mir das ja direkt aufgefallen, dass ich da was nicht eingeben konnte und habe erst einmal versucht eine Unit anzulegen und zu ergänzen.
Danach funktionierte es dann auch alles.
Da muss man also aufpassen, weil fehlende Eingaben noch viel kaputt machen können. Hab da auch gleich ein Issue dafür aufgemacht.
Hier einmal eine Default-Config für ElasticSearch unter Shopware 5. Gerade mit der Composer-Installation ist es sehr praktisch alle benötigten Felder direkt mal zu sehen.
Manchmal hat man einfach Scripts von anderen, die mit einem Fehlercode beendet werden und es ist vollkommen ok. Leider bricht bei so einem Fehler dann der Build-Process vom Docker-Image ab. Deswegen muss man den Fehlercode überschreiben.
RUN composer create-project shopware/composer-project my_shop --no-interaction --stability=dev; exit 0
Damit wird der Fehler wegen fehlender .env-Datei übergangen. Da man diese Datei an sich auch nicht braucht.
Was ich zur Plugin-Entwicklung mit Shopware 6 nach dem ersten Kennen lernen bei der Shopware AG am 1.7. zu sagen habe:
- Varianten sind nun Produkte mit Parent
- Ids in der Datenbank sind nun UUUIDs (ramsey/uuid) die binär in der DB gespeichert werden
- Ein Plugin definiert sich allein durch eine composer.json und den darin enthaltenen Typ shopware-platform-plugin (ersetzt die plugin.xml) und PSR-4 Namespace und Plugin-Class werden darin definiert
- die Metadaten zum Plugin sind in der composer.json unter extra - Changelog ist jetzte die CHANGELOG.md Datei und mit ISO-Lang Postfixes erhält man die verschiedenen Sprachen (soll wohl mal durch den Store ausgelesen werden können)
- ./bin/console plugin:create --create-config MySW6Plugin erstellt einen ein komplettes Plugin Skeleton mit Config-XML und passender composer.json
- src/Resources/views/ wird automatisch registriert (wenn man seine Views wo anders liegen hat kann man getViewPath überschreiben)
- in der Plugin-Config kann man card-Tags verwenden, um Blöcke zu bilden und alles besser strukturieren zu können
- man kann eigene Felder und View in die Plugin-Config einbringen, in dem man vor eine Vue-Component registriert hat und diese dort als <component name="MyComponent"/> angibt
- Plugin installieren: ./bin/console plugin:install --activate --clear-cache MySW6Plugin öfters ist ein refresh der Liste nötig und cache:clear sichert den liebgewonnen Workflow bei der Entwicklung mit Shopware :-)
- Es gibt kein Doctrine-ORM mehr sondern die eigene DAL die noch DBAL verwendet
- DAL ist so etwas wie ein halb fertiges ORM wo noch die Abstraktion wie Annotations fehlt und man deswegen die Beschreibung und Umwandlungen selbst per Hand vornehmen muss, so wie auch das Anlegen der DB-Tables
- Es gibt dort noch viel zu verbessern, aber das Grundgerüst funktioniert da schon sehr gut. Zu verbessern wäre z.B.: new IdField('id', 'id') auch als new IdField('id') schreiben zu können wenn DB-Column und Class-Field gleich bezeichnet sind
- die Field-Definition-Methode wird nur selten aufgerufen, deswegen kann man hier sonst auch eigene Lösungen wie CamelCase-Converter oder Annotion-Parser selbst integrieren
- Es gibt momentan immer 3 Klassen: Definition, Plain Old PHP Object und Collection (über @Method der eigenen Collection wird so etwas wie Generics versucht abzubilden... in Java wäre es nur List<MyEntity> list = ....)
- Es wir automatisch ein Repository für jede Entity erzeugt, das man mit Hilfe der service.xml injecten kann
- CLI, Subscriber, etc werden weiterhin über die service.xml verwaltet und implementieren nur andere Interfaces (sonst hat sich dort kaum was verändert)
- Es gibt keine Hooks mehr sondern nur noch Service-Decoration (wie die meisten wohl schon jetzt lieber verwendet haben) und eben die Events
- Es gibt mit der DAL ein Versions-Feld
- Änderungen an der Datenbank sollten über das Migration-System (Timestamp basiert) erledigt werden und nicht über die Lifecycle-Methoden des Plugins
- Es gibt Updates und destructive Update, die die Kompatibilität der DB zu älteren Plugin-Versionen zerstören. Beides kann getrennt ausgeführt werden (2 Phasen Update für Cluster-nodes)
- Die DAL unterstützt native Translated-Fields
- Extensions von Entities werden serialisiert in der DB gespeichert (ALTER TABLE, Extension, Serializer-Klasse, etc). Es gibt keine Attributes mehr.
- Gespeichert wird immer per Array (von Entity-Arrays) und es wird nicht das Object zum Speichern übergeben
- upsert (update or insert) ist da das neue merge - Der Cart hat nun LineItems, die wiederum Children haben können
- LineItems sind nun vollkommen unabhängig von Produkten, es gibt nur noch ein Type und Enrichment-Handler, die Namen und Preise für diesen Type an das Item ran dekorieren
- ... damit kann man verschiedene Bestell-Modi wie "kaufen" und "ausleihen" pro Produkt zusammen in einem Warenkorb abbilden
- Die API stellt automatisch generierte Swagger-Beschreibungen bereit
- Es gibt mehrere APIs so dass nicht nur Datenspflege bestrieben werden kann, sondern auch komplette Bestellprozesse damit abgebildet werden können (damit kann man Shopware als Backend-Lösung für In-App-Käufe oder POS-Systeme verwenden)
- Dadurch kann man Shopware auch headless verwenden (ohne Storefron und Admin, oder nur mit einem davon)
- ein Product aht ein SalesChannelProduct... man kann dort bestimmt auch eine Stock-Quantity hinzufügen und so einen Sales-Channel abhängigen Lagerbestand implementieren (Jeder POS auf einen Event oder in Disco könnte ein eigener Sales-Channel werden und dann kann man genau
monitoren wo Getränke oder Verbrauchsmaterial zu neige geht und reagieren bevor die Mitarbeiter überhaupt merkten, dass in 15min wohl die Strohhalme ausgehen werden)
Insgesamt macht Shopware 6 einen wirklich sauberen und durch dachten Eindruck. Nur die Migrations brauchen noch etwas und die DAL könnte gut einen weiteren Layer drum herum gebrauchen (ich wäre für Annotations an der Entity-Klasse)
Danach sollte auf localhost:8000 der Shop starten.. wenn eine MySQL Auth.-Method Fehlermeldung kommt hilft die Container zu beenden. In der Docker-Compose das DB-Image von dem MySQL-Image auf das MariaDB-Image zu ändern und noch mal die Container neu zustarten und ein wieder install durchführen.
Dann sollte alles laufen und man kann sich unter localhost:8000/admin mit admin - shopware anmelden.
Wenn man die lokalen psh.phar-Aufrufe durch die direkten Docker-Befehle ersetzt, sollte es auch unter Windows funktionieren. Innerhalb des Containers kann man natürlich wieder psh.phar verwenden.
Update: manchaml kann auch helfen, dieses vorher einmal auszuführen, bevor man den Container startet und dort install aufruft:
Subscriber bei Shopware-Plugins sind immer so ein Problem. Sie nehmen Daten manipulieren diese und reichen sie an den nächsten Subscriber weiter. Wenn ein Subscriber in einen Fehler läuft und z.B. leere Daten in die Arguments zurück schreibt, ist am Ende alles kaputt und die Daten sind verloren gegangen. Das ist mir jetzt einmal passiert und deswegen, bin ich darauf umgeschrieben, dass Subscriber nur noch auf einer Kopie arbeiten
dürfen.
Sollte nun etwas schief gehen und die Daten verloren gehen, werden einfach die Ursprungsdaten weiter verwendet. Wenn nun zusätzliche Daten nicht dazu dekoriert werden, ist es zwar doof und man muss in das Log-File gucken, ob Fehler auftraten, aber der Ablauf funktioniert weiter und es kommen immer hin die Grunddaten weiter dort an wo sie hin sollen.
Gerade bei Exports oder Imports mit kritischen und unkritischen Daten zusammen, ist es immer besser wenigstens die kritischen Daten sicher zu haben als gar nichts zu haben. Unkritische Daten kann man meistens dann sogar per Hand nachpflegen.
Ich habe ein älteres (letztes Jahr September) angefangenes aber nie fertig gewordenes Shopware Plugin nun bei GitHub hochgeladen, in der Hoffnung, dass noch jemand was damit anfangen kann. Es fügt z.B. ein zusätzliches Feld zum Product-Slider Emotion-Element hinzu und ändert das Template für bestimmte Artikel im Slider.
Ein Problem bei Smarty 3 ist, dass man zwar sehr schön Blöcke überschreiben oder erweitern kann, es aber keine Möglichkeit gibt, die im Block vorhanden anderen Blöcke dan unangetastet zu lassen. Man muss in so einem Fall die nested Blöcke immer mit kopieren und mit dem Parent-Template immer wieder bei Änderungen abgleichen. Wenn z.B. ein Template einen Block mit einer <form> hat und darin dann die ganzen Eingabe-Möglichkeiten auch als Blöcke ausgelegt sind, muss man wenn man die Form-Action ändern will zwingend auch das ganze Form-Content Templating mit übernehmen.
Eine Möglichkeit das zu umgehen ist den Block rendern zu lassen und dann per String-Operationen das Ergebnis anzupassen. Primitiv aber auch sehr effektiv!
Falls man Formular von Shopware in anderen Contexts als dem forms-Controller einsetzt, kann es nötig sein, dass Template so anzupassen, damit es noch auf den forms-Controller zeigt und nicht auf den Controller in desen Context man gerade arbeitet.
Damit ist es auch schon erledigt und man kann anfangen Seiten der Gruppe zu zuordnen und sie werden entsprechend gerendert. Unterseiten und ähnliches sind auch möglich, wie frontend/index/footer-navigation.tpl zeigt. Die Gruppen findet man in der Datenbank in der Table s_cms_static_groups.
Eigene SEO-Urls kann man mit Shopware relativ einfach hinzufügen, wenn man die technischen Urls kennt. So kann man auch einem Blog-Post eine zweite SEO-Url anlegen, die nicht direkt als Blog-Url erkennbar ist. Diese Urls sind keine Weiterleitungen mit 301 oder 302 sondern echte Urls, die den selben Content liefern, wie die originalen Urls, was bei SEO zu beachten ist.
Wenn man sich für Shopware ein Plugin kauft, kann es sein, dass man die Daten genau so vorfindet, wie man sie braucht, aber möchte das dort verwendete Template ersetzen oder die Daten in einem Template verwenden, das im Plugin noch gar nicht vorgesehen war.
Dafür kann man sich ein eigenes kleines Plugin schreiben. Das geht in 5 Minuten. Wir schreiben uns das Plugin TESTNotLoggedIn und blenden damit den Newsletter in der Footer Navigation aus.
Ins Verzeichnis TESTNotLoggedIn kommt die Datei TESTNotLoggedIn.php:
namespace TESTNotLoggedIn;
use Shopware\Components\Plugin;
class TESTNotLoggedIn extends Plugin{
public static function getSubscribedEvents()
{
return [
'Enlight_Controller_Action_PostDispatchSecure_Frontend' => 'addTemplateDir',
'Enlight_Controller_Action_PostDispatchSecure_Widgets' => 'addTemplateDir',
];
}
public function addTemplateDir(\Enlight_Controller_ActionEventArgs $args)
{
try {
$args->getSubject()->View()->addTemplateDir($this->getPath() . '/Resources/views/');
}
catch(\Exception $e){
//TODO
}
}
}
jetzt kommt das Verzeichnis Resources/views/ dazu und die Datei plugin.xml:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<plugin xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:noNamespaceSchemaLocation="https://raw.githubusercontent.com/shopware/shopware/5.2/engine/Shopware/Components/Plugin/schema/plugin.xsd">
<label lang="de">TEST Not Logged In</label>
<label lang="en">TEST Not Logged In</label>
Hier wird das Plugin, das wir erweitern wollen, angegeben. Ich verwendet das kostenlose "Globale Kunden Smarty-Variablen". Nun können wir einfach unsere Templates im views-Verzeichnis anlegen und vorhandene erweitern.
Als Beispiel kommt hier Resources/views/frontend/index/footer-navigation.tpl
Damit ist das Plugin schon fertig und kann installiert werden. Der Newsletter Bereich im Footer ist nun nur sichtbar, wenn man eingelogged ist.
Das Plugin "Eigenschaften in Artikel-Listing" bietet z.B. auch an in der Detailseite die Daten nur als Smarty-Variable bereit zu stellen, damit man selbst direkt die Darstellung implementieren kann und nicht noch eine vorhandene unpassende anpassen oder entfernen und ersetzen muss.
Ich habe jetzt fast genau ein Jahr Shopware-Plugins programmiert und im Community-Store von Shopware angeboten. Es hat mir immer viel Spass gemacht und gerade der Kontakt mit den Kunden war oft sehr interessant. Da es aber über mein Nebengewerbe lief, war die Zeit, die ich dafür verwenden konnte schon sehr eingeschränkt und auch Marketing war nicht so einfach da mit unter zu bringen. Zusätzlich benötigte das eigene Haus immer mehr Zeit. Es ist schon ein riesiger Unterschied, ob man eine Mietwohnung hat oder ein eigenes Haus, was den Zeitbedarf angeht.
Daher hatte ich mich entschiedenen meine Nebentätigkeiten herunter zu fahren. In dem Zuge kam ich an den Punkt, wo mir klar wurde, dass weniger nichts bringt, sondern ich ganz aufhören muss.
Die laufenden Projekt wollte ich aber nicht so einfach wegwerfen, besonders weil ja auch Kunden darauf vertrauen, dass deren Plugins und andere Software weitergepflegt wird und Fixes erstellt werden.
Deswegen wechseln meine Plugins nun zur Windeit Software GmbH, was mir die Möglichkeit gibt, den Plugins auch die Zeit und Investionen zukommen zu lassen, die sie benötigen. Es ist also nur zum Vorteil aller, denn jetzt wird es geben:
- verbesserten Support
- besseres Marketing
- richtige Dokumentation (Videos?)
- Urlaubsvertretung
- alles noch professioneller
In der nächsten Zeit werden also alle Plugins umgestellt. Kunden werden einen neuen Namen und ein neues Logo sehen, aber der Rest bleibt gleich und alle Kaufe und Subscribtions laufenden unverändert weiter.
Und was werde ich jetzt machen? Haus, Garten und im Blog wird es wieder vermehrt um Development, Arbeit, Hardware-Projekte und kleine private Projekte gehen. Weniger Content, aber dafür etwas persönlicher wieder mit mehr Inhalt.
Wenn man ein eigenes Haus hat, hat man auch genug mit IT und Infrastruktur Themen zu tun.
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