Philips TVs mit Ambilight sind ja echt schön (auch abgesehen von der Fernbedienung) aber auch entsprechend teuer. Grundig hat TVs mit eingebauten Fire TV aber leider ohne Ambilight. Nach etwas suchen und der Entscheidung nicht mit einer Webcam und einem Raspberry Pi selbst was zu basteln habe ich mich ein Set von Govee entschieden.
Die Installation geht echt einfach, auch wenn man vielleicht die LED-Strips später noch mal kleben muss, weil die unter Spannung doch mal abgehen. Die Plastikhalterungen, die für so einen Fall beiliegen, waren leider zu breit für unseren TV. Das USB-Kabel könnte länger sein, aber eine einfach USB-A Verlängerung (30cm) sollte das Problem lösen. Die Kamera hält erstaunlich gut.
ganz viel 3M-Klebezeugs
Aufkleber zur einfachen Kalibrierung
Die Installation geht mit einer Mischung aus Bluetooth und WLAN sehr einfach. Wichtig ist wirklich den Vorgaben zu folgen. Licht an und TV aus. Wir haben Ikea Tradfri LED Leuchten und die sorgen schnell dafür, dass alles was die Kamera durch die Spiegelung im TV sieht blau ist. Mit Licht aus sind die Ergebnisse dann wieder stimmig. Aber für 60 Euro und eine externe Lösung (die keinen HMDI Input benötigt) funktioniert es ziemlich gut.
Mit Star Wars Episode 3
Die Govee Wasserdetektoren sehen auch lustig aus, sind aber wohl in Deutschland nicht zu bekommen.
Da meine Blog-Posts über Komplexität und DDD irgendwie nicht voran kommen.. erstmal wieder ein wenig 3D Druck.
Wer noch alte Velux Dachfenster aus der Mitte der 80er Jahre hat, kann vielleicht hiermit etwas anfangen. Das Plastikding, wo man den Hebel so reinhakt.. ich glaube man nennt es Schließblech.
Es begab sich zur Weihnachtszeit, dass Notebookswieneu günstige SSDs hatte und ich eine SSD brauchte. Zusätzlich waren die WOW-Ladezeiten bei dem PC meiner Frau nicht wirklich toll, da WOW von der HDD geladen wurde, weil die SSD zu voll war. Also gleich mal 2 SSDs gekauft. Knapp 16 EUR für eine 256GB Samsung NVMe SSD konnte man ja nicht viel falsch machen.
Das Problem kam als ich fest stellen musste, dass das "alte" AM4-Mainboard nur einen PCIe 1x Slot frei hat. Also einen entsprechenden Adapter gekauft.
PCIe 1x limitiert bei ca. 450MB/s. Alles andere läuft normal, nur die Lesegeschwindigkeit limitiert. Schreibt also an sich genau so schnell wie sie liest.
Aber abschließend ist zu sagen: Selbst mit PCIe 1x ist die SSD noch bedeutend schneller als die HDD.
Über die Jahre hatte ich schon mit vielen Videokarten zu tun. Von den klassischen Fast Karten wie der Movie Machine 2 oder dem AV.master zu an sich fast allen Miro/Pinnacle Karten wie DC10, DC20 und DC30. Auch so exotische Teile wie die Iomega Buz (mit integrierten SCSI-Controller).
Dann kam lange Zeit nichts mehr weil CAmcorder Firewire hatten oder man alte schon digitalisierte Video nur noch immer wieder hin und her codiert hat. Dann kam aber die Idee auf mal Mario Kart von der Switch auf Twitch zu streamen. Bevor ich mich weiter mit einem kleinen Konzept beschäftigen wollte, dass mit abends mal spontan einfiel, wollte ich wissen, ob so etwas überhaupt vernünftig geht.
Mein erster Versuch war noch rein PC-basiert und ich wollte Testen ob ich ein Spiel (Ion Fury) und eine Webcam (Dogcam) streamen kann ohne dass mein doch schon relativ alter PC dabei in die Knie geht. Hardwarebeschleunigung beim Encodieren mit meiner Radeon HD 7990 wollte ich dann auch gleich testen. Obwohl ich nur sehr langsame CPUs habe, lief alles erstaunlich gut und ich habe gelernt den Studio-Modus von OBS zu nutzen.
Da alles gut lief, ging es nun darum eine HDMI-Quelle an den PC anzuschließen. Was nutzt man da, wenn man nicht gleich viel Geld ausgeben will? AVerMedia ist teuer, Elgato auch, eine China No-Name Karte wollte ich dann aber auch nicht riskieren.
Also habe ich mich für eine günstige Lösung der Marke Blackmagic entschieden. Die Blackmagic Intensity Pro in der nicht-4K Edition. Der Vorteil ist auch, dass ich mir noch eine Kabelpeitsche dazu kaufen könnte und dann wieder in der Lage wäre Analoge Quellen (z.B. einen SNES) anzuschließen.
Nach dem die Karte in einem PCIe Slot nicht funktionieren wollte, funktionierte sie in einem anderen. Der war direkt unter der Grafikkarte und der Aufkleber auf der Karte bog sich bei Wärme (z.B. durch Spiele) nach oben und machte unschöne Geräusche im Lüfter der Grafikkarte. Naja.. also Aufkleber entfernt und es lief dann alles.
Die Latenz ist wirklich gering. Gering.. aber SNES Mini spielen geht so nicht weil doch so 500ms Verzögerung im Bild ist. Deswegen sollte man auf jeden Fall an den HDMI-Out einen weiteren Monitor anschließen, der ohne Latenz funktioniert. Aber ich finde die Karte für so eine günstige Lösung echt gut und sie bietet viele Möglichkeiten.
Das Experiment und die Planung kann also weiter gehen!
Ich habe mir direkt den SNES Mini gekauft. Der NES Mini hat mich weniger angesprochen. Aber für den SNES hatte ich einen wirklichen Grund ihn zu kaufen: Die Spiele als Modul einzeln zu kaufen wäre einfach unglaublich teuer gewesen. Auch war Star Fox 2 in einer offiziellen Version dabei und nicht nur als ROM mit unklarer Herkunft.
Mario-Kart + Probotecotr/Contra allein hätten sicher schon das selbe gekostet wie die kleine Konsole. Turtles in Time wäre natürlich echt super gewesen, aber auch ohne hat sich der Kauf einfach gelohnt.
Beim Mega Drive Mini sieht es anders aus. Ich werde mir die Konsole nicht kaufen, da ich die meistens Spiele schon habe oder aber für sehr wenig Geld auch so bekomme. Da kann ich mich dem Gamersglobal-Artikel voll anschließen. Ich habe die meistens Spiele wie Light Crusader, Sonic, Golden Axe und Comix Zone auch wenn ich mit für die Switch Sega Mega Drive Classics kaufe und das für unter 20 Euro.
Wenn man keinen Mega Drive hat und etwas in der Optik haben will, kann sich der Kauf lohnen. Wenn man schon einen hat, dazu ein Module aus China mit > 100 Spielen und noch die Classics Collection für die Switch, lohnt es sich einfach nicht und die 3 Dinge zusammen sollte man auch zu dem Preis der Mini bekommen können.
Ich bin über diese Artikel bei T3N gestolpert, der ein Thema aufgreift, dass mir auch in letzter Zeit öfters auffiel. Es geht um das Bezahlen mit Bargeld. Das letzte mal wurde mir der Konflikt in diesem Bereich zu Weihnachten wieder deutlich, wo man viel Bargeld geschenkt bekommt. Bei der Erzählung, dass man nun ja mal wieder zur Bank müsse, um das ganze Bargeld einzuzahlen, erntete man von verschiedenen Seiten doch sehr ungläubige Blicke.
Wieso sollte man das Geld zur Bank bringen? Man müsse dann doch kurze Zeit später wieder hin und es wieder abheben!
Wenn dann gesagt wurde, man würde ja an sich nur per Karte zahlen, gingen die Gespräche in zwei verschiedene Richtungen:
1) Was ist aber bei den Sachen, wo du Bargeld brauchst? Bei bestimmten Käufen bräuchte man das Bargeld ja einfach, weil man dort nicht mit Karte zahlen könne. Das stand so im Raum und alle Leute nickten zustimmend. Auf die Frage, wo das dann wäre, fingen alle an nachzudenken und kamen zum Schluss, dass man das nicht wisse. Es klang für alle vollkommen einleuchtend und erst beim genauen betrachten fiel allen auch auf, dass wir nicht mehr 1990 haben, wo es bei einigen Geschäftsbereichen noch "on vogue" war, Kartenzahlungen aufgrund von Preisen oder persönlichen Befinden per se abzulehnen. Aber heute kosten Zahlvorgänge über die klassische Maestro-Karte kaum noch was und die Miete der Geräte ist auch kein Kostenfaktor mehr. Selbst auf Weihnachtsbasaren kann bei den Ständen oft schon mit Karte bezahlen.
2) Dann kannst du aber mal mit Bargeld bezahlen! Von dieser Gruppe von Menschen wird ein riesiger Unterschied zwischen dem "klassischen" Bezahlen mit Bargeld und dem bargeldlosen Bezahlen gemacht. Zahlen mit Karte wird in Notfällen benutzt, aber auch gerade bei hohen Beträgen, wo viele Angst hätten mit so viel
Bargeld rum zu laufen, wird Bargeld besonders vorgezogen. In deren Darstellung ist einfach der Bezahlvorgang mit Bargeld hochwertiger als bargeldloses bezahlen. Es geht nicht darum, das es Vorteile hätte oder ähnliches, sondern es besteht wirklich die Annahme, dass es einen Unterschied in Qualität des Vorganges gibt, auch wenn die Ergebnisse gleich sind. Das sind auch oft die Leute die Auszüge bei der Bank holen und wichtige Schreiben per Hand aufsetzen (und nicht am PC schreiben und Ausdrucken). Wenn man es genau nimmt sind es diese Leute die somit bewusst auch viel Sicherheit verzichten (Diebstahl von Bargeld.. keine PIN.. alles per Handschreiben.. verschicken und keine Kopie mehr haben, weil es nur ein Original gibt). Da kann man mit Argumenten nichts ausrichten, weil die höhere Qualität inhärent ist und damit keinem Beweis benötigt.
Die Vorstellung wird dann auch oft vorgeschoben, um sich auf keinen Fall mit modernen oder neueren Technologien und Entwicklungen beschäftigen zu müssen, weil diese per se mit einer schlechteren Qualität des Vorgangs gleich gesetzt werden. Lebensmittel online bestellen und damit mehr Freizeit haben? Unsinn... im Laden einzukaufen ist besser und Hochwertiger, auch wenn man am Ende die selben Waren zu hause stehen hat.
Das beschreibt auch oft die Probleme Digitalisierung und Automatisierung, die gerade die Jobs gefährden, die oft solche Ansichten vertreten. Aber da wird keine Problem gesehen, weil direkt damit argumentiert wird, dass die Arbeit des Menschen eine höhere Qualität habe.
Nicht das Ergebnis! Aber der Vorgang der zu dem Ergebnis mit der selben Qualität führt. Daher wären Faktoren wie Kosten und Zeit auch relevant.
Wer jetzt glaubt ich schreibe hier von Menschen ab 50 aufwärts.. nein.. ich habe das genug bei Leuten erlebt die noch nicht 30 sind. Ich bin gespannt, wie lange solche Meinungen noch überdauern können. Wenn man Leute über 60 sieht, die nie ein Smartphone haben wollten, weil es viel zu kompliziert sei. Internet und Homebanking sein ja sowie so unsicher und zu kompliziert. 5 Jahre später wird alles dies von diesen Menschen wie selbst verständlich verwendet und ein Verzicht darauf stünde auch gar nicht mehr zur Diskussion. Die Welt entwickelt sich weiter und das betrifft nicht nur einzelne Generationen sondern immer alle Menschen auf einmal. Alle müssen sich anpassen und keiner kann es in dem Sinne aussitzen (durch wegaltern).
Wenn man ein eigenes Haus hat, ist man dann doch irgendwann immer an dem Punkt, wo man sich über Sicherheit Gedanken macht. Dabei gibt es wie bei der IT zwei Stufen an Sicherheit.
Einmal Einbrüche verhindern und Versuche erkennen und aufzeichnen. Es ist zwar schön, wenn sie die Terrassentür nicht so einfach auf hebeln lässt, aber man will den Versuch ja trotzdem dokumentiert haben. Falls es jemanden doch gelingen sollte, will man auch dann Material haben, um alles nachweisen zu können und vielleicht sogar gutes Bildmaterial für die Strafverfolgung zu haben.
Dann kommen immer Überwachungskameras ins Spiel. Klar muss einem sein, dass so eine Kamera einen Einbruch nicht verhindert, sondern nur bei der Aufklärung helfen kann. Gute Fenster und Türen ersetzt eine Kamera nie. Die Kunst bei Überwachungskameras ist, diese so zu positionieren, dass sie nur Stellen aufzeichnen, die nicht andere Personen und deren Persönlichkeitsfreiraum einschränken und doch genau Raum abdecken, um viele und gute Bilder oder Videos zu machen.
Indoor ist meistens nicht nötig und vielleicht nur in abgetrennten Eingangsbereichen sinnvoll. Abgetrennt ist, wichtig wenn man Katzen oder Hunde hat, weil sonst würden, diese wohl die Kamera zu oft auslösen. Sensible Bereiche will man ja selbst auch gar nicht überwachen.
Die Bilder und Video sollen nicht nur in der Kamera gespeichert werden, sondern in Echtzeit an einen sicheren FTP-Server gesendet werden. Sicher bedeutet hierbei, dass der Server bei einem Einbruch selbst nicht geklaut oder zerstört werden kann. Cloud-Lösungen sind hier teilweise nicht verkehrt. Ein kleines QNAP-NAS lässt sich aber auch gut versteckt im Haus unterbringen. Das Speichern auf einem FTP in Echtzeit ist wichtig, dass auch wenn jemand die Kamera beschädigt oder klaut, hierbei wenigstens so lang wie möglich Bilder oder Videos erstellt und gesichert werden. Eine Kamera nur mit SD-Karte, die geklaut werden kann ist an sich sinnlos.
Es gibt schon gute und günstige Outdoor IP-Kameras. Ob man WLAN braucht oder Netzwerkkabel legen will muss jeder selbst wissen. ABER da Kabel (ausfall-)sicherer sind und man diese gleichzeitig zur Stromversorgung über PoE verwenden kann, habe ich mich bei mir rein für eine LAN-Kabel gestützte Lösungen entschieden, auch wenn eine der Kameras WLAN hat.
Neben einem 1GBit Switch kommt noch ein weiterer 100Mbit PoE Switch aus China zum Einsatz. 1GBit habe ich da hauptsächlich, wegen dem SAT DLNA-Server, der über die selben Leitungen geht, aber allein für Überwachungskameras würde 100MBit ausreichen.
Wichtig ist die Auflösung der Kamera. 720p klingt besser als es ist. 1080p ist schon sehr viel besser und ich würde nur für relativ unwichtige Bereiche oder welche wo die Menschen dicht an der Kamera vorbei gehen müssen noch mit 720p ausstatten. 1080p mit Infrarot bekommt es meistens gut hin auch Nummernschilder gut lesbar abzubilden. 720p hat hier schon schnell Probleme.
Bilder und Videos landen bei mir auf meinem kleinen QNAP TS-120 NAS. Eine externe 500GB eSATA HDD kann schon viele viele Tage halten, wenn man wirklich nur bestimmte Bereiche per Motion-Detection überwacht, an denen nicht im Minutentakt Menschen oder Vögel vorbei gehen/fliegen. Wind + Büsche sollten auch nicht in dem Bereich zu finden sein,weil die doch die Motion-Detection sehr effektiv auslösen.
Spinnen direkt vor der Kamera können ein Problem sein. Aber meistens bauen die 2-3 Abende ihr Netz und stören dann nicht weiter.
Bis hier hin ist alles toll und funktioniert super. Aber es gibt immer noch 2 Bereiche, wo ich mir unsicher bin wie ich das weiter handhaben soll. Einmal eine sehr gut versteckte Kamera, die das NAS überwachen soll. FTP + SD-Karte, damit sich Kamera und NAS gegenseitig absichern können. Gut getarnte Kamera mit Motion-Detection und FTP-Upload sind schwer zu finden, wenn man nicht unendlich viel Geld dafür ausgeben will.
Als zweites ist noch ein Fenster nicht überwacht, dass aber direkt zur Straße geht und wo es schwer ist eine Kamera mit Sicht auf das Fenster anzubringen. Ich mag Kamera an Außenwänden nicht besonders, aber da wird es wohl keine andere Lösung geben. Da wäre eine hübsche Kamera wie diese ganz gut, die auch etwas nach einer Lampe aussieht, damit sich niemand davon belästigt fühlt, auch wenn die Kamera gar nicht die Straße und andere Bereiche überwacht.
Ich habe jetzt fast genau ein Jahr Shopware-Plugins programmiert und im Community-Store von Shopware angeboten. Es hat mir immer viel Spass gemacht und gerade der Kontakt mit den Kunden war oft sehr interessant. Da es aber über mein Nebengewerbe lief, war die Zeit, die ich dafür verwenden konnte schon sehr eingeschränkt und auch Marketing war nicht so einfach da mit unter zu bringen. Zusätzlich benötigte das eigene Haus immer mehr Zeit. Es ist schon ein riesiger Unterschied, ob man eine Mietwohnung hat oder ein eigenes Haus, was den Zeitbedarf angeht.
Daher hatte ich mich entschiedenen meine Nebentätigkeiten herunter zu fahren. In dem Zuge kam ich an den Punkt, wo mir klar wurde, dass weniger nichts bringt, sondern ich ganz aufhören muss.
Die laufenden Projekt wollte ich aber nicht so einfach wegwerfen, besonders weil ja auch Kunden darauf vertrauen, dass deren Plugins und andere Software weitergepflegt wird und Fixes erstellt werden.
Deswegen wechseln meine Plugins nun zur Windeit Software GmbH, was mir die Möglichkeit gibt, den Plugins auch die Zeit und Investionen zukommen zu lassen, die sie benötigen. Es ist also nur zum Vorteil aller, denn jetzt wird es geben:
- verbesserten Support
- besseres Marketing
- richtige Dokumentation (Videos?)
- Urlaubsvertretung
- alles noch professioneller
In der nächsten Zeit werden also alle Plugins umgestellt. Kunden werden einen neuen Namen und ein neues Logo sehen, aber der Rest bleibt gleich und alle Kaufe und Subscribtions laufenden unverändert weiter.
Und was werde ich jetzt machen? Haus, Garten und im Blog wird es wieder vermehrt um Development, Arbeit, Hardware-Projekte und kleine private Projekte gehen. Weniger Content, aber dafür etwas persönlicher wieder mit mehr Inhalt.
Wenn man ein eigenes Haus hat, hat man auch genug mit IT und Infrastruktur Themen zu tun.
Wenn man heutzutage einen neuen PC kaufen will, merkt man schnell, dass die Zeit der großen PC-Verkäufe und Angebote vorbei sind. Das was man momentan bei den üblichen Verdächtigen Geschäften vor Ort findet, kann man oft an zwei Händen abzählen. Im Internet gibt natürlich alles, aber auch da sind die Modelle mit denen geworben wird, eher extremer Einheitsbrei. Man hat oft die Wahl zwischen einem Allrounder und einem Gamer-PC. Der normale PC hat einen kleinen schwarzen Tower mit i3 oder i5 und onboard Grafik. Der Gamer-PC hat einen größeren Tower mit viel Licht, i7 und einer mittleren Gaming-Grafikkarte und ist dabei immer viel zu teuer.
Oft braucht man aber gar keinen so leistungsfähigen PC. Alles was man neu kaufen kann ist überdimensioniert und viel zu teuer. Bei mir kam die Anforderung einen kleinen PC für das Schlafzimmer zu organisieren, damit man dort vernünftig Youtube gucken kann.
Warum ein PC und keinen Fire TV Stick oder ein andere Android-Gerät oder direkt einen Smart-TV? Ganz einfach: kleinere HDMI-Sticks sind langsam, Android-Geräte sind meistens wirklich umständlich zu bedienen und deren Apps langsam und unübersichtlich, ein neues TV-Gerät ist unnötig teuer.
Zum Glück gibt es im Internet ja noch Ebay und dort gibt es kleine, unscheinbare PCs für sehr geringe Preise. Einen relativ kompakten PC bekommt man dort schon für 30 Euro. Ich habe mich für einen Fujitsu Futro s900n entschieden.
Natürlich ist die Hardware-Ausstattung jetzt nicht die Beste aber klang erst einmal brauchbar:
- AMD G-T44R 1,2 Ghz CPU
- 2GB DDR3 (max. 8GB)
- AMD/ATI Radeon HD 6250
- 1GB SSD (mSATA)
- 1x DVI + 1x DP
- USB 2.0 und 3.0 Anschlüsse
- 1GBit Ethernet
Was auffällt ist die sehr winzige SSD und das fehlende WLAN. Für den Einsatz als Media-Player muss also noch dazu bekommen:
- 32GB mSATA SSD
- USB WLan Stick
Was beides zum Glück sehr günstige Komponenten sind. Eine normale SATA SSD kann man in den PC sogar aus einbauen, wenn man sich ein passendes Adapterkabel für den Strom organisiert und bei der Halterung mit Klebeband behilft. Damit oder mit einem ESATA/USB3.0 HDD Gehäuse würde einem kleinen NAS auch nichts im Weg stehen und von der Leistung her würde der PC mit den kleinen bis mittleren Geräten von QNAP sicher noch mithalten können.
Als einen ThinClient kann man den PC natürlich auch verwenden... wenn man einen Terminal-Server hat. Ist ja der eigentliche Verwendungszweck und alles andere eigentlich die Ausnahme.
Unterstützt werden auf dem PC sowohl Linux als auf Windows. Beides ganz offiziell und an sich hängt es nur von der SSD ab, was man installieren kann. Ich würde wohl eines kleinen Linux gehen, da es dort alles gibt was ich brauche. Firefox oder Chrome für Youtube ist keine Problem. VLC für Sat-TV und DLNA ist auch bei beiden Systemen verfügbar. Es waren noch einfache Zeiten, als das OS noch irgendwie eine Rolle spielte. Heute ist es an sich egal ob man Windows oder Linux verwendet, wenn man nicht gerade Gamer ist.. oder Adobe-Software braucht.
Da ich leider keinen WLAN-Stick habe, bzw einen relativ alten nicht mehr finde, nehme ich erst einmal einen WLAN-Accesspoint. Der ist nicht schnellste aber für Youtube reicht der erst einmal.
Eine 32GB mSATA SSD habe ich noch von einem anderen gescheiterten Projekt (die SSD war dabei nicht das Problem, wie sich beim Test mit einem SATA-Adapter heraus stellte!).
Das vorinstallierte eLux-Linux auf der 1GB SSD hat zwar einen Firefox, aber der war nur in einer ESR 33 Version vorhanden und lies sich nicht wirklich einfach updaten. Die Version hatte noch keinen passenden Video-Codec für HTML5-Video dabei und Flash ist jetzt wirklich heutzutage keine Option mehr und auch das hätte ich erst einmal installieren müssen.
Also schnell die 32GB SSD rein und einen Ubuntu 18.04 LTS Installations USB-Stick fertig gemacht.
1GB SSD
32GB SSD
Der PC bootet direkt das Bootmenü vom USB-Stick und startete Ubuntu. Die Installation lief langsam aber stabil durch und nach ca. 30 Minuten war ein sauberes Ubuntu 18.04 installiert.
Youtube mit 720p lief jetzt nicht direkt flüssig. Mit 480p lief alles super und sah auch wirklich noch ganz ok aus. Der Unterschied zu 720p war minimal, bei dem was ich getestet habe. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es vielleicht am Grafikkartentreiber liegen könnte, dass der die Videobeschleuningung für den verwendeten Codec von Youtube nicht liefern konnte.
Mit einem DVI auf HDMI-Adapter ist der PC für seine Aufgabe als Media-Player für das Schlafzimmer gut gerüstet.
Zur Not kann man die USB3.0 Karte noch gegen eine Lowprofile NVidia Quadro austauschen, da der 2x PCIe Slot nach hinten hin offen ist und so auch PCIe 16x Karten passen, die dann zwar nur mit 2-Lanes laufen, aber damit immer noch ausreichend schnell sind für Media-Player.
Fazit
1,2GHz klingt wenig und ist auch wirklich nicht viel, aber für einfache Aufgaben reicht es und der Grafikchip holt doch einiges raus. Mit einer SSD sind Datenzugriffe ausreichend schnell und werden nur durch die langsame CPU limitiert.
Die 2GB RAM reichen für ein einfaches Linux + Firefox auch aus. Eingebautes WLAN wäre nett aber wäre limitierend, weil Ethernet + WLAN-Accesspoint sind einfacher an schnelle WLAN-Standards anpassbar und man bleibt nicht auf einem alten Standard hängen.
Update: Chromium läuft sehr viel performanter auf dem System als Firefox. Während Firefox auf Youtube öftersmal ruckelt, laufen die selben Videos in der gewählten Auflösung im Chromium vollkommen flüssig.
Update 2: Ein Wechsel von Ubuntu auf Linux Mint hat sich als sehr gut heraus gestellt. VLC mit Stream vom SAT-IP Server laufen ohne Ruckler oder andere Probleme. Auch die GUI reagiert sehr viel direkter als bei Ubuntu, auch wenn sie weniger für TV-Geräte auf einiger Distanz geeignet ist, als die von Ubuntu.
Momentan ändert sich bei mir Nebengewerblich einiges und ich überlege wie ich meine Shopware Projekte weiter pflegen kann und vielleicht sogar richtig mit Marketing pushen könnte. Das Problem dabei ist, dass ich gerne kleine Dinge für meine Kunden tue ohne direkt Geld zu verlagen. Damit aber sich eine Zukunft ergibt, müssen, die etwas mehr Geld generieren. Dabei wäre wohl der erste Schritt für die Erstellung von XSLT-Templates Geld zu verlangen. Bei JTL oder anderen Anbietern, dachte ich mir bis jetzt, dass es ja von Vorteil wäre einfach die zu bauen und dann ins Plugin zu integrieren. Damit wäre das Plugin von sich aus irgendwann mehr Wert und es wäre vertrettbar den Preis zu erhöhen.
Ich werde wohl bis Dezember dann das Schreiben von neuen XSLT-Templates kostenpflichtig machen. Pro Template brauche ich so 1-2h, wenn ich dann normale Zeiten wie bei meinem Job hätte wohl eher 1h. Das sind Preise dann die niemanden Weh-tun würden.
Das XML-Plugin bekommt noch einmal ein großes Update oder es wird sogar ein 2. Plugin mit dann aber einem entsprechenden Preis (momentan mein favorisiertes Vorgehen). Das kleine wäre dann für die Anbindung an WWS und ERPs und große wäre dann für echtes Dropshipping.
Wenn ich es schaffe, die auch weiterhin weiter entwickeln zu können, wäre dann auch hoffentlich die Zeit für Dokumentation und Tutorial-Videos.
Ich bin selbst sehr gespannt wie alles weiter geht und wie einige meiner Projekte in Zukunft aussehen werden.
Der Blog liegt leider bei mir gerade etwas brach. Zu viel zu Arbeiten und auch das Haus zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. Das Wetter ist eben so gut, dass man den Garten dann gegen Ende doch fast auf dem Niveau hat, das man sich Anfang des Jahres vorgenommen hat.
Momentan steht ein Projekt mit meinem PHP-Framework, ganz oben auf der Todo-Liste. Wenn ich mal das Blog-Modul und das Admin-Panel verbessern würde, kann man es auch über all da einsetzen, wo sonst eher WordPress eingesetzt wird. Aber ist Dabei modular, MVC, Events, etc... also doch noch eher dazu da darin selbst zu entwickeln.
Die Pflege der Shopware Plugins und die Entwicklerer weiter Shopware Plugins ist momentan auch eher zurück gestellt. Wobei dass das ist, was ich dann gegen Ende des Jahres wieder mehr verstärkt betreiben werden.
Zum Ende des Jahres, werde ich mal wieder mehr schreiben. Auch mal wieder etwas mehr über das Thema Arbeit an sich. Druck, Arbeitszeitmodelle und so, da ich in letzter Zeit doch öfters in nicht immer positiver Weise damit konfrontiert wurde.
Wobei man natürlich auch Garten heutzutage nicht ohne IT auskommt (Temperatur-Überwachung).
Nachdem ich mich schon mit der Slim Station irgendwas und dem Famicom 500in1 Module aus einander gesetzt habe, habe ich mir dann doch mal ein entsprechendes 112in1 Modul für den Mega Drive geholt. Bei den Famicom Spielen, gab es an sich ein großes Problem: Es fehlten viele Mario und alle Zelda Spiele. Wärend im 500in1 Modul zu meinem Erstaunen alle Turtles Spiele und neben dem obligatorischen Contra 1 auch Probotector zu finden waren, hat das Sega Modul alle wichtigen Serien, die man beim Mega Drive erwarten würde. Sonic, Golden Axe, Streets Of Rage, etc. Es sind kaum Disney Spiele dabei (wobei an sich nur Alladin einen wirklichen Verlust darstellt). Auch andere EU und NA Spiele, die man von früher kannte, fehlen. Im Vergleich mit den Famicom Sammlungen sind aber wenigstens die japanischen Serien vorhanden und vollständig.
Auch weil eben alles eher auf die japanischen Spiele konzentriert ist, ergänzt das Modul eine vorhandene Sammlung eher als Spiele darin zu doppeln. Der absolute Vorteil ist aber auch, dass das Modul mit den japanischen Versionen ohne Adapter direkt in einem PAL-Mega Drive funktioniert. Während ich sonst für "TMNT: Return od the Shredder" einen Adapter gebraucht hätte (der auch irgendwo rum liegt) kann ich es jetzt einfach so spielen ohne lange suchen oder DIP-Schalter am Adapter umstellen zu müssen.
Es finden sich keine seltsamen Rip-Offs und Nachbauten von Mobile-Games auf dem Modul. Also die Zusammenstellung ist sehr viel Hochwertiger als bei den Famicom Spielen (und es wirkt nicht nur so weil es eben 16Bit Spiele sind).
Was hat nur die Konsole, was toll ist:
- Columns
- Dr. Robotnik’s Mean Bean Machine
- Kid Chameleon
- Mortal Kombat (Serie, Teil 3 gibt es auch im Modul)
- Phantasy Star (Serie)
- Sonic 3D Blast
- Sonic Spinball
- Virtua Fighter II
Was hat nur das Modul, was toll ist:
- Arcus Odyssey
- Batman (Serie)
- Contra Hardcorps
- Double Dragon (Serie)
- Flashback
- Hokuto no Ken/Fist of the North Star
- Monster World IV (JP + Region-Lock)
- MUSHA (JP)
- Rocket Knight Adventures (Serie PAL)
- Streets Of Rage (Serie)
- True Lies
- Turtles: Return Of The Shredder
Disney Spiele fehlen auch bei der Konsole und die Konsole enthält einige Master System Game Gear Spiele und paar undefinierte (China?) Ergüsse, die eher an die schlechten Spiele in den Famicom Sammlungen erinnern.
Wer schon einem Mega Drive besitzt, ist gefühlt mit dem Modul besser dran. Günstiger und eben nur ein Modul und nicht noch eine Konsole. Viele der fehlenden Spiele bekommt man günstig gebraucht oder man hat sie schon. Bei RPGs ist natürlich die Sprache wichtig! Da muss man dann von Fall zu Fall genauer gucken. Monster World IV gibt es dort nur auf JP.
Und manche Spiele wie auch Monster World IV haben noch ein Region-Lock, wobei das für PAL-Regionen bei dem Modul kaum ein Problem ist. NTSC-Regionen sind da eher benachteiligt.
Eine vollständige Liste mit den Spielen und Eigenarten findet man hier.
Wenn man beim Einrichten der Oculus Rift an dem Punkt wo man die Geräte anschließen soll das Problem hat, dass der Rechner einfriert, kann es gut an der HDMI-Verbindung liegen. Die Rift scheint nicht gut mit Displayport auf HDMI Adaptern klar zu kommen. Also einfach das Display mit dem Adapter anschließen und die Rift direkt verbinden. Das hat bei uns das Problem gelöst.
Was ist das? Es soll wohl wie ein Sonic-Kopf oder -Flügel aussehen. Man kann damit Videospiele spielen in dem man es mit einem doch ausreichend langem Kabel an die Cinch-Anschlüsse eines TV-Gerätes anschließt.
Außerdem hat es einen eingebauten Laserpointer, der sich sehr gut als Katzenspielzeug eignet. Ideale Kombination.. wenn die Katzen ankommen und nerven, weil sie glauben man will mit ihnen spielen, obwohl man eigentlich nur eine Runde Zocken will.
Die Verpackung allein ist schon Wunder moderner Designer-Albträume. Wenn man sich die angesehen hat, weiß man noch weniger was einen eigentlich erwartet. Sonic, Mega-Drive, Mario, Spongebob, eine mir unbekannte Figur die mit Photoshop "erweitert" wurde, Angry Birds, Shawn das Schaf, usw ... und endlose sich unterschiedene Aufzählungen der 4 Funktionen.. wiese sollte ich mir so ein Ding ins Auto hängen?
Man braucht nur eine AAA-Batterie und es kann losgehen. Das Batteriefach ist nicht verschraubt, was es wohl mal sein sollte, da die Bohrungen dafür vorhanden sind.
Ist es wirklich ein Mega-Drive-Clone dadrin? Würde ja zur Optik passen. 89in1 Spiele-Sammlung und es sieht eher nach einer Auswahl aus 3-4 brauchbaren Famicom Spielen aus und einer Ansammlung von Spielen, die man wohl eher gerne aus der Famicom Historie streichen würde.
Die Grafik ist extrem matschig und unscharf. Ein NES liefert ein sehr viel besseres Bild. Oder aber es ist gewollt und man wollte nicht, dass man auf modernen Tv-Geräten die einzelnen Pixel sieht.. also eine Art Weichzeichner. Aber es ist auf den Pixel genau die NES Version von Contra/Probotector.. abgesehen von den geänderten Sprites.
Die Steuerung ist dabei sogar noch erstaunlich brauchbar. Nicht gut und das Startmenü funktioniert mehr schlechter als schlecht, aber innerhalb der Spiele (anhand von Contra getestet) ausreichend gut, um damit spielen zu können.
Ich habe sonst nur noch Mario Bros (ohne das Super vorne) ausprobiert und diese RipOffs wie "Angry Bird" ohne s komplett ignoriert. Es ist kein Turtles dabei, was neben Contra echt ein Highlight gewesen wäre.
Fazit: Für 5 Euro ist es ein lustiges kleines Spielzeug.. für Katzen und für Menschen.
Nachtrag: Super Mario Bros funktioniert wirklich gut und ist nicht merklich schlechter als auf dem NES oder Famicom
Jeder der schon mal irgend etwas wie eine Teamleitung hat oder mit einer größeren Gruppe einen Konsens finden musste, weiß, dass jede Person gerade in Diskussionen besondere Eigenarten hat. Das kann sein, das jemand sich komplett aus der Diskussion verabschiedet, wenn er nicht Recht bekommt. Oder jemand sofort sagt er habe wohl sich geirrt und seine Argumente zurückzieht, wenn ein oder mehrere Gegenargumente auf den Tisch kommen. Aber auch Leute die lauter werden, um ihren Standpunkt Gewicht zu verleihen.
Alles davon kann nervig sein, aber so sind diese Personen nun mal.. es ist ihre Art. Wenn man das weiß, kann man gut damit umgehen, weil ja auch niemand dadurch angegriffen wird oder so.
Das jeder seine persönliche Art hat, ist ja auch schön. Weil auch erst so sieht man Argumente auf von verschiedenen Seiten und wenn jemand ein Argument falsch versteht, ist es auch gut zu wissen, dass man das Argument falsch verstehen kann.
Aber es gibt auch diese andere Art von Menschen und ihre Art. Die verstehen "Das ist nun mal meine Art" als eine Ausrede, warum ihr schlechtes Verhalten hinzunehmen ist. Denn sie stimmen eben dem voll und ganz zu, dass jeder nun mal seine Art habe und man das ja so hin nehmen muss. Die Person könne ja nun mal nichts für ihre Art.
Mit so einem Mensch zu diskutieren ist echt "lustig". Einige hören einen nicht zu und sobald sie ihre Position durch Argumente gefährdet sehen, kommen nur noch persönliche Angriffe. Oder Leute die einen doof anmachen, weil die es gerade nicht mochten wie man sie Angesprochen hat. Oder auch andere Leute mit vielen Schimpfworten belegen, weil die nur eben mal was anderes mögen und man dann selbst noch was abbekommt, weil man anmerkt, dass es doch gar nicht schlimm ist, eine andere Ansicht zu haben.
Wenn man dann diese Leute darauf anspricht (oder auch jemand vertrautes dieser Person) kommt oft: "Das ist nun mal meine/seine/ihre Art". Wenn man es dann eskalieren lassen will, muss man nur sagen: "Dann ändere deine Art"... ohhhh.. dann geht es los.. wie kann es wagen jemanden seine Art abzusprechen und jeder hätte en Recht so zu sein wie er ist .. bla ..bla.. bla.
Wenn mich jemand beleidigt oder scheiße behandelt und ich dann zu hören bekomme "Das ist..." .. ja.. wieder der alte Satz, dann muss man sich nicht wundern, wenn diese Person für mich gestorben und nicht mehr haltbar ist.
Ich als Teamleiter würde diese Person direkt aus dem Team entfernen. Niemand hat das Recht so mit jemanden umzugehen. Die Person darf natürlich gerne wieder kommen, wenn sie gelernt hat sich zu benehmen. Aber nicht so.
Die Art eines Menschen ordnet sich folgenden Dingen (und bestimmt noch vielen anderen Dingen mehr) unter:
- Respekt
- Benehmen
- Anstand
- Gesellschaftlichen Konventionen
- den elementaren Regeln des Zusammenlebens
Wenn ich nun keinen Respekt vor jemanden habe und meinen Anstand in einer Situation gerne mal vergessen möchte.. gerne.. aber dann muss man mit den Konsequenzen leben und nicht angekommen mit ... "Das ist nun mal meine Art".
PS: Das musste ich einfach mal aus aktuellen und privaten Anlass mir mal von der Seele schreiben :-)
Wenn die einzige Steckdose, die an der selben Phase hängt, die aus der Garage kommt und Wlan nicht bis in die Garage reicht.... es funktioniert sehr und darüber wird auch die SAT>IP Lösung laufen.
Und auch die Überwachungskamera funktioniert darüber.
Jetzt mit dem Haus reicht es nicht mehr nur die Wohnungstür zu zuschliessen. Da viele Einbrüche über Garten und Terrassentür geschehen soll der Garten überwacht werden. Die Tür ist sicher und ein motorisierter Rollladen sichert nochmals ab. Also geht es mehr darum mögliche Einbruchsversuche zu dokumentieren.
Es ist ein ieGeek 720p IPCam für außen und mit LAN + WLAN. SD-Karte ist wohl auch möglich, ich will aber lieber FTP verwenden.
NAS mit FTP-Server kommt dann als nächstes und dann wird die Kamera installiert und kann benutzt werden. Die Bildqualität (720p) gefällt mir aber schon sehr gut.
Die nächsten Wochen und Monate werden sehr stressig. Meine Pläne sind:
- Umziehen und Renovieren (vielleicht mit Blog-Post über Netzwerk, Server und Überwachungskameras)
- Ein einfaches Shopware Plugin in den Community Store zu bekommen (Das Plugin ist so gut wie fertig.. jetzt kommt die Upload-Theorie* .. schlimmer als der App-Store für Firefox OS kann es sicher nicht sein)
- Einen kleinen aber etwas speziellen Shop online bringen (ich werde berichtigen wie es läuft und ob es am Ende erfolgreich war)
- Zwei Termine mit dem Switch GmbH Time-System stehen an, wo ich auch Blog-Post und so liefern werde.. mehr als letztes Jahr
- Ein Video über die manuelle Zeitmessung mit dem Time-System
- Und nach dem Umbau der letzten 3 Monate am aoop PHP-Framework mit MVC, neuer Verzeichnisstruktur, PHP 7, Namespaces, Composer-Autoloader, etc müsste ich wirklich mal eine neue Version releasen.. ich bin doch relativ stolz auf die neue Version ,weil sie doch etwas ist was man als modern bezeichnen kann
Mal etwas, was nichts mit Programmieren oder IT an sich zu tun hat :-)
Man mag es kaum glauben, aber ich habe nie einen NES besessen. Ich hatte einen Gameboy, einen SNES, einen Megadrive 1, einen Megadrive 2, sogar mal einen Atari 2600, natürlich auch einen C64, C16, Plus4, Atari 800(!), TI 99/4A, Atari ST 520, Atari ST 1024, Amiga 1200, und im PC-Bereich alles von einem Commodore PC20 (8088) über einen Bull Unix-Server hin zu Xeon Workstations (und bin dabei geblieben). Später kam Gamecube, N64, Wii, Wii U und sogar eine PS3 hinzu.. wobei ich die PS3 bis immer noch nicht wirklich mag. Aber eines hatte ich nie: einen NES.
Ich kann mich noch gut an den NES eines Freundes erinnern. Super Mario 3 und Probotector waren super Spiele und wir haben ganze Tage in diese Spiele investiert.
Was mich am meisten davon abgehalten hat mir einen NES zu kaufen waren immer die sehr hohen Gebrauchtpreise, die gerade Händler dafür haben wollten. Eine Konsole, mit Controller und einem Spiel kostete ohne Probleme mal 80 Euro oder mehr. Für eine Konsole, die mal Millionen-fach gab, fand ich diese Preise nicht wirklich gerecht fertig. Ein Mega Drive kostete gerade mal die Hälfte und ein Mega Drive war seltener anzutreffen und der Zustand der Konsole meistens sehr viel besser als bei den NES-Konsolen, die ich so gesehen hab. Fehlende Klappe, abgeriebene Beschriftungen und gebrochene Gehäuse schien nie ein Problem zu sein und es wurde immer noch ein hoher Preis verlangt.
Aber vor ungefähr 3 Monaten begann mein Projekt "Famicom".
Auf Ebay fand ich ein Angebot für gerade mal 80 Euro inkl. Versand für einen Famicom mit 5 Spielen, Verpackung, Anleitung und er sollte auch noch funktionsgetestet sein. Er kam direkt aus Japan, aber die Lieferzeit war jetz kein Problem. Ich wusste, dass man den originalen Famicom nur über den Antennen-Eingang an den Fernseher anchließen konnte, aber ich sah da jetzt kein Problem darin. NTSC sollte jeder moderne Fernseher ja hinbekommen und sonst würde ich mir eben eine TV-Karte kaufen. Meine letzte TV-Karte, die ich besaß war eine FAST Movie Machine 2, die noch einen ISA-Slot brauchte und in einem Pentium 60 Rechner unter Windows 95 lief. Die Movie Machine hatte einen TV-Tuner, Video-In, S-Video-In und konnte jeden TV-Standard, der überhaupt mal jemanden auf der Welt nur in Sinn gekommen war. Also war ich der Meinung, wenn das damals alles schon kein Problem war, sollte es heute ja noch einfacher sein.
Ein kleiner Sprung zurück in der Zeit. Jeder kennt es wohl noch, dass man seine Konsole irgendwo mithin nehmen durfte, meistens dass man dort beschäftigt war.. man schloss die Konsole an und dann begann das nervigste am Ganzen: Der Sendersuchlauf. Oft hing das Signal irgendwo zwischen zwei Senderplätzen und man musste noch mit der manuellen Feinabstimmung ran. SNES brauchte einen festen Senderplatz und man mußte immer umstecken. Der Megadrive mit seinem Umschalter ersparte einen das Umschalten aber auch brauchte man den Senderplatz. Es war nervig, doof und die Signal-Qualität war meistens auch alles andere als gut.
Warum hat man das gemacht? Die alten Fernser hatten nur einen TV-Tuner und keine Video-Eingänge. Später hätte man Video-Kabel nachkaufen müssen, aber deren Existenz war den wenigstens bekannt und Antennenkabel waren den Eltern bekannt und ein Cinch-Kabel.. nee.. zu modern, zu seltsam.. man blieb lieber beim bekannten.
Deswegen haben viele ein Problem alte Konsolen an modernen TV-Geräten zum Laufen zu bekommen. Antenen-Kabel ran und dann wird die Konsole nicht gefunden. Selbst der alte NES hat einen stink-normalen Video-Ausgang. Ein einfaches Kabel ran und es läuft. Wer noch versucht mit einem Antennenkabel etwas anzuschließen, liebt es wohl einfach sich selbst zu quälen.
Sega-Konsolen können sogar sauberes RGB ausgeben, das auch dazu benutzt wird z.B. die Mega-CD Erweiterung mit dem Video-Signal der Konsole zu versorgen und dann mit Overlays zuarbeiten, wenn die Erweiterung zum Einsatz kommt.
Um es kurz zu machen.. der Famicom kam an und ich bekam ihn an keinen meiner TV-Geräte zum laufen. Ich wusste aber auch nicht, ob der Famicom überhaupt richtig lief (jeder kennt ja das Problem mit den Modulen und dem Pusten, damit die Konsole mit dem Modul startete). Eine LED hat der Famicom nicht. Hat der Strom? Sieht man nicht. Ich war aufgeschmissen. Also wollte ich dann die Lösung mit der TV-Karte ausprobieren. Also einfach schnell eine TV-Karte bestellen.. dachte ich. Nach 2 Tagen suchen hatte ich genau eine TV-Karte gefunden die NTSC-J unterstützte und bei EBay bezahlbar war. Es war eine FAST Movie Machine 2... FAST war wohl einfach die einzige Firma, die mal etwas weiter gedacht hatte... leider ja nicht mehr existent.
Eine Woche später hatte ich mich dann durch Angebote für einen AV-Mod gearbeitet. Selber löten wollte ich nicht, weil so ein Famicom doch nicht einfach zu ersetzen ist und ich wenig Erfahrung im Löten habe. Ein Stecker an ein Kabel löten bekomme ich noch hin, aber auf Platinen rumlöten wollte ich dann doch nicht.
Ich hatte ein Angebot für einen RGB-Umbau für 170 Euro. Micro-Controller gesteuert und mit haufenweise Zusatzfunktionen. Ich brauch keinen Micro-Controller der mehr Leistung hat als die CPU der Konsole und der Preis war mir einfach zu hoch. Ein normaler AV-Umbau würde man nicht mehr machen hieß es. Also suchte ich weiter. Beim nächsten gab es wieder keinen normalen einfachen AV-Umbau mehr, aber dafür kein RGB oder so, sondern einfaches Video-Signal und es würde auch die Stromversorgung ausgetauscht. Das mit der Stromversorgung hat mich doch sehr überzeugt, da ich den alten Bauteilen nach den Jahren nicht mehr ganz traute und man hat eine LED! Auch war der Umbau optisch wirklich toll. Der alte RF-Modulator wird ausgebaut, dann ein Teil des Gehäuse entfernt und mit einer passenden Blende versehen. Es gibt einen Aufkleber der perfekt zur Optik des Famicom passt. Das alles dann auch zu einem Preis von 69 Euro. Ich überlegte nicht lange.
Nach ein paar Emails war klar, dass sobald der neue AV-Umbau verfügbar sei, ich die Konsole einschicken würde. Es dauerte ein paar Wochen aber dann ging die Konsole auf die Reise. Und war dann auch schnell wieder da. Angeschlossen.. und.. nur ein grünes Bild. Nichts zu machen. Überall nur ein grünes Bild. Laut Internet lag es wohl am Modul, aber jedes Modul zeigte diesen Effekt. Zwei Emails später ging der Famicom wieder auf die Reise. Wie sich herausstellte, war es wohl ein Problem mit dem Modul-Slot. Noch mal Reinigen und dabei fiel auch auf, dass das Microphone des zweiten Controller ein Rauschen im Ton verursachte. Also wurde das Micro kurzer Hand auch gleich einfach gekappt. Sinnvoll nutzen kann ich es sowie so nicht.
Eine Woche später kam der Famicom wieder bei mir an. Super toller Kontakt, hat mich nicht extra gekostet und dann noch mal alles gecheckt wurde, ist wirklich super.
Also der Famicom war wieder bei mir und gleich an den TV angeschlossen. Strom ran, Video-Kabel ran.. einschalten.. und.. ein wirklich gutes Bild. Scharf, nicht verwaschen... wieso hat man sich so lange nur die RF-Signale angetan?
Ach ja.. ich habe ja damit angefangen, dass ich nie einen NES besessen habe.. ich hab mir dann doch zwischendurch noch mal einen gekauft. Ist wie man auf den Fotos sieht leicht beschädigt, aber läuft ohne Probleme und war relativ günstig.
Für die Mühen mit meinem Famicom und den Umbau möchte Andreas König von Donkings's Konsolen-Service danken. Echt super Arbeit und sehr günstig. Kann ich nur empfehlen. Als nächstes steht dann bei mir an die DBZ-Spiele
für den Famicom zu spielen und zu hoffen, dass es auch ohne Japanischkenntnisse geht.
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