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Shopware 6: Eigene Entitäten in der globalen Admin-Suche

Oft ist es sehr viel einfacher direkt etwas in die Suche der Administration einzugeben, als umständlich eine Seite zu öffnen und etwas aus der Liste per Hand oder Browser-Suche heraus zu suchen.
Eigene oder fehlende Entitäten dort zu integrieren ist an sich recht einfach und logisch. Es gibt hier eine Anleitung die aber leider so für mich nicht funktioniert hat, weil ein wichtiger Teil fehlte.

https://developer.shopware.com/docs/guides/plugins/plugins/administration/search-custom-data.html

Routennamen sind hier erstmal nur Beispiel haft vergeben.

Step 1
Ich gehe davon aus das ein Plugin existiert mit einem JS-Module, das mindestens eine Route hat und dessen Name nach dem Schema {vendor}-{name} aufgebaut ist. Zum Module müssen wir wie beschrieben
einige wenige Dinge ergänzen:


{
...

entity: 'ce_my_entity',
...
}


hier kommt später noch was dazu!

Step 2

Den Type (der Entität) hinzufügen. Der Name muss nicht dem Namen der Entität entsprechen, ist aber nicht verkehrt es so zu machen.


Application.addServiceProviderDecorator('searchTypeService', searchTypeService => {
searchTypeService.upsertType('ce_my_entity', {
entityName: 'ce_my_entity',
placeholderSnippet: 'search.general.placeholderSearchBar',
listingRoute: 'hpr.searchexample.index',
});
return searchTypeService;
});


Damit kennt die Suche nun den neuen Type und dann theoretisch schon danach suchen.

Step 3

Jetzt müssen wir festlegen wie unsere Entität bei den Ergebnissen dargestellt werden soll. Dafür erweitern wir ein Template und machen es der Suche bekannt.

Twig:

{% block sw_search_bar_item_cms_page %}
{% parent %}

<router-link v-else-if="type === 'ce_my_entity'"
v-bind:to="{ name: 'hpr.searchexample.detail', params: { id: item.id } }"
ref="routerLink"
class="sw-search-bar-item__link">
{% block sw_search_bar_item_ceme_label %}
<span class="sw-search-bar-item__label">
<sw-highlight-text v-bind:searchTerm="searchTerm"
v-bind:text="item.name">
</sw-highlight-text>
</span>
{% endblock %}
</router-link>
{% endblock %}


JavaScript:

Shopware.Component.override('sw-search-bar-item', {
template: templateItem
});


Step 4

Jetzt muss die Suche nur noch wissen wie unsere Entität bezeichnet werden soll, was wir bei den Snippets des Modules mit hinterlegen.


{
"global": {
"entities": {
"ce_my_entity": "Meine Entität"
}
}
}


Was noch fehlt
Soweit ist alles gut und nach Anleitung. Aber es funktionierte einfach nicht. Es wurde nach allen möglichen Entitäten gesucht nur nicht nach der eigenen. Nach viel Gesuche kam ich dann darauf, dass bei den Preferences, die für die Liste der Entities genutzt wird, meine eigene garnicht aufgelistet wurde. Warum? Weil ich natürlich keine Preferences dafür hinterlegt hatte, weil es nirgendwo angegeben war.

Das JS-Module muss also so aussehen:

{
...
entity: 'ce_my_entity',
defaultSearchConfiguration: {
_searchable: true,
name: {
_searchable: true,
_score: searchRankingPoint.HIGH_SEARCH_RANKING,
},
description: {
_searchable: true,
_score: searchRankingPoint.HIGH_SEARCH_RANKING,
}
}
...

}


Diese Preferences findet man im Profile seine Admin-Users und kann es dort alles noch genauer anpassen, wie die Suche suchen soll. Hier werden nun die Felder name und description angeboten und auch direkt aktiviert.


Damit funktionierte die Suche dann auch sofort wie gewünscht.

Shopware 6: Rules in Twig prüfen

Wenn man sich in einer Shopware 6 SaaS Umgebung und Apps bewegt, hat man nicht mehr die Möglichkeit Rules im PageLoader zu prüfen und ein bool-Value rein zu reichen, weil man nun alles via Twig machen muss. Entweder im Template oder in den App Scripts, die die PageLoader-Events ersetzt haben.

Geht zum Glück an ganz einfach auch wenn es kein array_intersect gibt.


{% set hideBuyButton = false %}
{% set checkRuleIds = config('MyApp.config.checkRules') %}
{% set intersect = checkRuleIds|filter((rule) => rule in context.context.ruleIds) %}
{% if intersect|length > 0 %}
{% set hideBuyButton = true %}
{% endif %}

Shopware 6: HTML-Sanitizer deaktivieren

Während man in 6.4 noch beliebigen eigenen HTML-Code in z.B. CMS-Elementen oder Snippets eingeben konnte, filtert 6.5 Teile dieses Codes nun heraus. Er gilt als möglicherweise unsicher. Wenn man nun von 6.4 auf 6.5 migriert und z.B. style-Tags entfernt werden, wäre es sehr aufwendig alles nun in SCSS und dem Theme unterzubringen. Einfacher ist es den Sanitizer zu deaktivieren und das selbe Verhalten wie bei 6.4 wieder zu haben.

bbcode-image


In der config/packages/shopware.yaml kann den Sanitizer einfach deaktiveren.


shopware:
html_sanitizer:
enabled: false

Shopware-Dev Docker-Setup

Update meiner Shopware Docker Umgebung. Funktioniert mit 6.4. An 6.5 arbeite ich noch. Es ist Imagick installiert, um z.B. automatisch beim Upload von PDFs die erste Seite als JPG zu speichern und in einem CustomField als Vorschau zu verlinken.

docker-compose.yml

version: '3.3'

services:
sw_mysql:
image: bitnami/mysql:5.7
environment:
MYSQL_ROOT_PASSWORD: root
MYSQL_DATABASE: sw
MYSQL_USER: sw
MYSQL_PASSWORD: sw
volumes:
- ./db_vol/:/bitnami/mysql/data

sw_http:
build: ./containerData/apache
volumes:
- ./containerData/apache/my_vhost.conf:/etc/apache2/sites-enabled/000-default.conf:rw
- ./sw:/var/www/html:rw,delegated
ports:
- 80:80
- 443:443
- 8080:8080
- 8090:8090

mail:
image: mailhog/mailhog
ports:
- 8025:8025

adminer:
image: adminer
ports:
- 8086:8080
depends_on:
- sw_mysql


containerData/apache/Dockerfile

FROM php:8.2-apache

RUN apt-get update &&\
apt-get install --no-install-recommends --assume-yes --quiet ca-certificates \
curl \
git \
libxml2-dev \
libxslt-dev \
libfreetype6-dev \
libjpeg62-turbo-dev \
libpng-dev \
libcurl4-gnutls-dev \
zlib1g-dev \
libzip-dev \
nano \
unzip \
ghostscript \
libmagickwand-dev \
&& docker-php-ext-install -j$(nproc) iconv \
&& docker-php-ext-configure gd --with-freetype=/usr/include/ --with-jpeg=/usr/include/ \
&& docker-php-ext-install -j$(nproc) gd

RUN apt-get install -y libc-client-dev libkrb5-dev \
&& docker-php-ext-configure imap --with-kerberos --with-imap-ssl \
&& docker-php-ext-install imap

RUN docker-php-ext-install dom \
&& docker-php-ext-install pdo \
&& docker-php-ext-install pdo_mysql \
&& docker-php-ext-install curl \
&& docker-php-ext-install zip \
&& docker-php-ext-install intl \
&& docker-php-ext-install xml \
&& docker-php-ext-install xsl \
&& docker-php-ext-install fileinfo

RUN mkdir -p /usr/src/php/ext/imagick
RUN curl -fsSL https://github.com/Imagick/imagick/archive/06116aa24b76edaf6b1693198f79e6c295eda8a9.tar.gz | tar xvz -C "/usr/src/php/ext/imagick" --strip 1
RUN docker-php-ext-install imagick


RUN curl -sL https://deb.nodesource.com/setup_16.x -o nodesource_setup.sh \
&& bash nodesource_setup.sh \
&& apt-get install -y nodejs

RUN rm -rf /var/lib/apt/lists/*

#RUN pecl install xdebug-2.8.0 && docker-php-ext-enable xdebug
#RUN echo 'zend_extension="/usr/local/lib/php/extensions/no-debug-non-zts-20151012/xdebug.so"' >> /usr/local/etc/php/php.ini
#RUN echo 'xdebug.remote_port=9000' >> /usr/local/etc/php/php.ini
#RUN echo 'xdebug.remote_enable=1' >> /usr/local/etc/php/php.ini
#RUN echo 'xdebug.remote_host=host.docker.internal' >> /usr/local/etc/php/php.ini

RUN echo 'memory_limit = 512M' >> /usr/local/etc/php/php.ini

RUN a2enmod rewrite

RUN php -r "copy('https://getcomposer.org/installer', 'composer-setup.php');"
RUN php composer-setup.php --2.2 #there are problem
RUN mv composer.phar /usr/local/bin/composer

# copy conf-file to /etc/apache2/sites-enabled/000-default.conf
RUN mkdir /files;
COPY ./setup.sh /files/setup.sh
ENTRYPOINT ["sh", "/files/setup.sh"]


containerData/apache/my_vhost.conf

<VirtualHost *:80>
ServerName localhost
ServerAlias www.localhost

DocumentRoot "/var/www/html/public"

RewriteEngine On
RewriteMap lc int:tolower

<Directory "/var/www/html/public">
Options Indexes FollowSymLinks
AllowOverride All
Require all granted
DirectoryIndex index.php
</Directory>
</VirtualHost>


containerData/apache/setup.sh

/usr/sbin/apache2ctl -D FOREGROUND


Die Shopware Installation muss im sw/ Verzeichnis abgelegt werden.

Die 6.5 Version wird eine aktuelle MySQL-Version enthalten und hoffentlich dann ein komplettes Shopware-Setup über Composer.

Craft CMS 4 mit Docker installieren (ohne DDEV)

Wenn man weiß man tun muss ist es an sich recht einfach.

Wir brauchen Verzeichnis mit ./db_data und ./app. Zusätzlich noch eine leere .env Datei.

Um nichts mit DDEV zu tun haben zu müssen gehen wir zu GitHub und laden uns das letzte Release als Zip herunter. Die entpacken wir dann ins app-Verzeichnis.

Nun kommt die docker-compose.yml:


version: "3.6"
services:
console:
image: craftcms/cli:8.0-dev
env_file: .env
environment:
XDEBUG_CONFIG: client_host=host.docker.internal
SECURITY_KEY: dah873zhekdzhc3fai8zfdufu
depends_on:
postgres:
condition: service_healthy
redis:
condition: service_healthy
volumes:
- ./app:/app
command: php craft queue/listen

web:
image: craftcms/nginx:8.0-dev
ports:
- 8080:8080
env_file: .env
environment:
XDEBUG_CONFIG: client_host=host.docker.internal
depends_on:
postgres:
condition: service_healthy
redis:
condition: service_healthy
volumes:
- ./app:/app

postgres:
image: postgres:13-alpine
ports:
- 5432:5432
environment:
POSTGRES_DB: dev_craftcms
POSTGRES_USER: craftcms
POSTGRES_PASSWORD: SecretPassword
volumes:
- ./db_data:/var/lib/postgresql/data
healthcheck:
test: ["CMD", "pg_isready", "-U", "craftcms", "-d", "dev_craftcms"]
interval: 5s
retries: 3

redis:
image: redis:5-alpine
ports:
- 6379:6379
healthcheck:
test: ["CMD", "redis-cli", "ping"]

von https://github.com/craftcms/docker übernommen.

Nun alles mit docker-compose up -d starten. Sich auf den web-Container per docker exec verbinden. Er hat keine bash sondern nur die sh. Aber egal. Einmal dieses Command ausführen:


php craft setup/security-key

Das generiert uns einen Security-Key für Cookies.

Nun http://localhost:8080/admin/install aufrufen und die Installation kann starten.

Getestet unter Windows mit Docker + WSL2. Sollte also auch ohne Probleme so unter Linux und auf einem Mac funktionieren.

Die EDC Whole/One-DC Shopware Plugins werden OpenSource

Nach einigen Hin und noch mehr Her, hat die Interspark Inc bestätigt, dass sie keine IPs der Interspark GmbH übernommen hat und somit auch nicht die IPs an den beiden Plugins besitzt. War am Ende sehr schnell feste gestellt und ich übernehme die Plugins nun wieder, da es ja sonst niemanden gibt, der Ansprüche erhebt. Die Lizenz wird auf die MIT/BSD Lizenz geändert und die GitLab Projekte werden öffentlich.

Während die Shopware 5 Version schon in mehreren Shops bewiesen hat, das sie funktioniert, steht bei der Shopware 6 Version noch aus, diese als production-ready zu deklarieren.
Sie hat die meisten Test gut gemeistert und sollte nun auch mit Shopware 6.5 funktionieren. Trotzdem steht noch aus diese in einer produktiven Umgebung über einige Tage laufen zulassen.

Builds und Releases wird es ab jetzt hier geben. Jeder der Interesse oder Bedarf hat kann sich die Plugins installieren oder auch gerne mit weiter entwickeln.

Releases sind hier auf Google-Drive zu finden

Eine App-Version des Plugins, um damit auch die Shopware 6 Cloud Version (SaaS) abzudecken ist bis jetzt nicht von mir geplant, außer jemand würde mir dafür 5000 EUR geben, weil der Aufwand wirklich groß ist. Es wäre eine vollständig eigenständige Software, die außerhalb von Shopware läuft und dort wo die DAL verwendet wird dann die Shopware API (mit Multi-Tenant usw) aufrufen würde.

Urlaub Revolutions

Man selbst fährt weit weg und andere übernehmen für die Zeit die Aufgaben, die man sonst selbst ausgeführt hätte. Urlaub. Ein tolles Konzept. Erholung, befreit von den Verpflichtungen die man sonst gegenüber den Kunden hat. Sword Art Online gucken und überlegen wie man Kubernetes Fähigkeiten assimilieren kann ohne wie die Borg-Queen zu erscheinen. Einfach mal AI Bilder von seinem Hund erzeugen. Ok... es hat bis Mittwoch funktioniert. Am Ende muss man proaktiv immer selbst prüfen, ob die Vertretung seine Aufgaben erledigt. Nein... tun sie nicht. Also am Ende ist Urlaub eine Illusion. Es wird trotzdem verlangt, dass man sich um alles kümmert und sich um die Fehler der anderen kümmert und berichtigt.

Am Ende ist das einzige Fazit: Urlaub ist eine Illusion. Es ist eine Matrix mit dem Glauben der freien Entscheidung.

Shopware 6: Probleme mit sehr aktuellen NodeJS-Versionen

Bei einer sehr aktuellen NodeJS-Version kam es bei mir zu dieser Fehlermeldung, als ich versuchte die Administration zu bauen.


error:0308010C:digital envelope routines::unsupported


Das Problem lässt sich beheben in dem man vorher dieses hier aufruft:


export NODE_OPTIONS=--openssl-legacy-provider


Dann sollte es wieder wie gewohnt durchlaufen. Beim Bauen der Storefront gilt das Selbe, wenn man es z. B. in verschiedenen SSH-Session baut.

Klipper: Got EOF when reading from device

Der Fehler


Got EOF when reading from device


besagt, dass Klipper die USB-Verbindung zum Drucker verloren hat. Das kann verschieden Gründe haben: Strom-Ausfall, USB-Kabel hat ein Problem, der Drucker ist in einen Fail-State gegangen.

Bei mir hatte sich ein Kabel der Z-Steppers in der Justierung des Druckbetts verfangen und das Bett konnte nicht mehr ganz zurück fahren. Also wenn der Fehler immer wieder während des Drucks auftritt, hat der Drucker wohl ein Problem und das ganz unabhängig von Klipper.

Update:
Am Ende musste ich doch das USB-Kabel austauschen. Der USB-A Stecker am Pad rutsch schnell heraus und sitzt nicht wirklich fest beim mitgelieferten Kabel.

3D Druck: Marlin Firmware selber bauen

Wenn man sich die Anleitungen durchliest, wie man Marlin selbst compilieren kann, muss mn immer VSCode mit vielen Plugins und so installieren. Alles sehr aufwendig. Aber es geht auch viel einfacher. Dank https://github.com/frealmyr/marlin-build kann man es einfach per Docker bauen. Man muss nur auf eine Sache achten: USE_TAG angeben und in docker-compose einkommentieren und die Configs für diese Version nutzen.

Die Configs findet man hier https://github.com/MarlinFirmware/Configurations

Meine .env sieht so aus:

# This file is to be used with docker-compose.yml, or sourced before using docker run
BOARD=STM32F103RE_creality
MARLIN_FIRMWARE=./out
MARLIN_CONFIGURATION=./ender3_marlin_config
USE_TAG=2.1.2


meine docker-compose.yml so:

version: "3.5"

services:
build:
container_name: marlin-build
image: frealmyr/marlin-build:latest
user: 1000:1000
stdin_open: true
tty: true
environment:
- BOARD
# - USE_LATEST=true # Use latest git tag
# - USE_REPO=https://github.com/frealmyr/Marlin # USe a different git repo
- USE_TAG
# - USE_BRANCH=bugfix-2.0.x # Use a branch instead of latest tag
# - FW_EXTENSION=hex
volumes:
- $MARLIN_FIRMWARE:/home/platformio/build
- $MARLIN_CONFIGURATION:/home/platformio/CustomConfiguration
# - ./build-marlin.sh:/home/platformio/build-marlin.sh # Use build script in repo instead of image



wie man sieht ist das Github-Projekt auszuchecken optional, die beiden Dateien reichen an sich.

Um nun Marlin 2.1.2 für den Ender 3 mit Creality Board 4.2.7 zu bauen muss man nur noch eines tun:


docker-compose up


bbcode-image


Klipper: Ender 3 Bed-Mesh

Da ich klammern nutze, um das Glas-Bed zu befestigen gibt es in der y-Ausrichtung einen Puffer am Rand. In der x-Ache muss natürlich der Offset des CR-Touch mit bedacht werden.


[bed_mesh]
speed: 120
horizontal_move_z: 5
mesh_min: 15,15
mesh_max: 180,200
probe_count: 5,5
algorithm: bicubic
fade_end: 10
fade_target: 0


Zum ausmessen des Mesh den Sensor mittig platzieren und bed_level ausführen.

Klipper: Ender 3 und der Creality Filament-Sensor

Den Filament-Sensor von Creality an einen Ender 3 mit Board Version 4.2.7 anzuschließen ist gerade mit dem Sonic Pad sehr sehr einfach. Man muss nur den Pin heraus bekommen, der zum Glück im Board-Diagramm gut ablesbar ist.

bbcode-image


In der printer.cfg sieht es dann so aus:


[filament_switch_sensor RunoutSensor]
pause_on_runout: False #PAUSE is handled by macro
runout_gcode: PAUSE
insert_gcode: RESUME
switch_pin: PA4

Shopware 6: Eigene Snippet-Sets

Wenn man eigne Snippet-Sets anlegen möchte, bekommt man eine Auswahl an Base-Files angezeigt. Normal sind es die messages.de-DE und die messages.en-GB. Was aber wenn man eine eigene Sprache benötigt, die nicht da und auch nicht im Language-Pack definiert ist? Hier gilt Convention-over-Configuration. Die Snippet-Datei muss einfach nur auf eine bestimmte Art und Weise benannt sein, um als Base-File erkannt zu werden.


src/Resources/snippet/{subfolder}/messages.{locale}.base.json


Nun kann man ein Snippet-Set mit entsprechender Base-File und passender Locale anlegen.

Shopware 6: Cart Collector und Processor

Es gibt zwei Komponenten wenn es um die Anpassung oder die Änderungen am Cart oder seiner Items geht. Die Namen sind aber nicht immer klar in der Bedeutung der verschiedenen Schritte.

Collector: Man sammelt hier nicht die zu ändernden Cart-Items sondern die Daten, die für die Änderungen benötigt werden. Also Datenbank, API-Abfragen und Berechnungen gehören hier rein.

Processor: Hier werden die im ersten Schritt gesammelten Daten auf die Cart-Items angewendet. Auch zusätzliche Items hinzufügen sollte hier geschehen. Wichtig ist natürlich eine Prüfung, ob es diese Items schon gibt.

Der Collector wird einmal ausgeführt. Der Processor kann mehr mals ausgeführt werden, abhängig davon wie viele Änderungen so geschehen.

Was passiert wenn man die Berechnungen nicht im Collector macht sondern im Processor aufgrund der vorhandenen Daten in den Items? Spannender Effekt, der einen echt Zeit kosten kann um hinter das Problem zu kommen.

Ein Rabat von 5EUR in pseudo-Code:

item.price = item.price - 5.00;


Nun wird der Processor 6mal ausgeführt. Ein netter Rabatt von 30EUR ist die Folge.

Richtig wäre:

// collector
data[item.id] = item.price - 5.00;

//processor
if(data[item.id]) {
item.price = data[item.id];
}


Im Collector sammelt man also im 1. Schritt alle neuen Daten zusammen und setzt diese im 2. Schritt im Processor an den richtigen Stellen (wenn nötig auch mehrmals).

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